Snoop Dogg ist mit seinen Olympia-Auftritten längst viral gegangen und zum inoffiziellen Maskottchen der Spiele in Paris geworden - aber offenbar nicht umsonst. Der Rapper soll dafür eine Millionensumme verdienen.
Als Fackelträger, Turnfan, beim Fechten oder in voller Reitmontur:
So viel soll Snoop Dogg verdienen
Der Rapper kommentierte gemeinsam mit Olympia-Moderator Mike Tirico für den Sender unter anderem Reit- und Fechtwettkämpfe mit seinen lustigen Sprüchen und ist zudem vielerorts als Reporter unterwegs. Dafür steckt er offenbar ordentlich Kohle ein.
US-Unternehmer Henry McNamara machte in einem Post auf der Plattform X die angebliche Summe öffentlich, die Snoop Dogg während den Olympischen Spielen verdienen soll. Demnach erhält Snoop sage und schreibe eine halbe Million US-Dollar (rund 450.000 Euro) pro Tag.
"Ich saß beim Abendessen neben einem NBC-Funktionär, er sagte mir, dass Snoop am Tag 500.000 US-Dollar plus Spesen bekommt, um hier für die Olympischen Spiele zu werben", schreibt McNamara. "Von 'Gin and Juice' zu ein paar Millionen, um ein Promi bei Olympia zu sein - was für eine Welt." Für 16 Tage Olympia wären das alleine 8 Millionen Dollar (rund 7,9 Millionen Euro) - plus die Spesen.
Einschaltquoten für Sender massiv gestiegen
Für NBC scheint sich das aber zu lohnen: Laut dem Rundfunksyndikat "NPR" sind die Einschaltquoten des Senders während der Spiele in Paris im Gegensatz zu den Spielen in Tokio im Jahr 2021 um ganze 79 Prozent gestiegen. Ob das einzig und allein an Snoop Dogg liegt, ist nicht bekannt. Der Rapper dürfte aber zumindest eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Bereits in Tokio kommentierte Snoop Dogg die Höhepunkte des Dressurwettbewerbs und erreichte laut einer NBC-Pressemitteilung "zig Millionen Zuschauer".
Auch im Netz wird der Rapper für seine Auftritte abgefeiert. So lautet der Top-Kommentar unter McNamaras X-Post etwa: "Er ist jeden Cent wert." Zudem ging Snoop Dogg in den vergangenen Wochen immer wieder mit verschiedenen Auftritten viral, zuletzt etwa in voller Dressur-Montur neben US-Fernsehköchin Martha Stewart (83). (ncz/spot) © spot on news
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