- Der Anwalt von Britney Spears, Mathew Rosengart, hat auf einen sofortigen Abtritt ihres Vaters als Vormund gedrängt.
- Rosengart wirft Jamie Spears vor, weiter zu versuchen, sich an seiner Tochter in Millionenhöhe zu bereichern.
Der Anwalt von
Vater soll zurücktreten
Jamie Spears hatte vor rund drei Wochen in Aussicht gestellt, zum "richtigen Zeitpunkt" zurückzutreten und auf einen "ordnungsgemäßen Übergang" zur Einsetzung eines neuen Vormunds als Bedingung für seinen Abtritt verwiesen. Rosengart zufolge zögert der 69-Jährige diesen Schritt hinaus, um sich weiter an dem Vermögen der Sängerin zu bereichern.
Jamie Spears solle sofort zurücktreten, und wenn er das nicht tue, müsse ihn das Gericht bei der nächsten Anhörung suspendieren, fordert Rosengart in seinem Antrag.
Neuer Vormund für Spears
Britney Spears steht seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Zunächst verwaltete Jamie Spears das Vermögen und private Anliegen seiner Tochter. 2019 trat er kürzer, blieb aber für die Finanzen zuständig. Für die persönlichen Belange der Sängerin, darunter medizinische Anliegen, ist als Mit-Vormund Jodi Montgomery zuständig.
Mitte Juli hatte das Gericht der 39-Jährigen erlaubt, ihren eigenen Anwalt zu bestimmen. Als ihr neuer Vertreter beantragte Rosengart umgehend die Ablösung des Vaters als Vormund. Dem Antrag zufolge soll Jamie Spears durch einen vorläufigen Vormund - den zertifizierten Rechnungsprüfer Jason Rubin - ersetzt werden. Die nächste Anhörung in dem Gerichtsstreit ist für den 29. September angesetzt. (cdo/dpa)
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