Der Tod von Chadwick Boseman hat Hollywood und zahllose Fans in aller Welt in Schock versetzt. Kollegen und Freunde zollen dem verstorbenen "Black Panther"-Star seitdem ihren Tribut. Nun will auch Bosemans Heimatstadt etwas tun, um den Schauspieler zu ehren.

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Wie das Magazin "TMZ" berichtet, ist Chadwick Bosemans Heimatstadt Anderson im US-Bundesstaat South Carolina derzeit fleißig mit den Vorbereitungen für eine "dauerhafte öffentliche Ehrung des Schauspielers" beschäftigt.

Planung für Chadwick-Boseman-Statue laufen auf Hochtouren

Konkret soll es sich dabei um ein Kunstwerk handeln, das eine Mischung aus Skulptur und Wandmalerei und/oder anderen Kunstelementen sein wird. Das bestätigte ein Sprecher von Bürgermeister Terence Roberts auf Anfrage des Magazins. Wie die Statue am Ende genau aussehen soll, steht derzeit noch nicht fest. Demnach habe man bereits Kontakt zu einem Künstler aufgenommen und berücksichtige verschiedene Ideen.

Auch die Bewohner von Anderson sollen ein Wörtchen bei der Chadwick-Boseman-Statue mitzureden haben. Laut dem Sprecher sollen sie eigene Vorschläge bei der Stadtverwaltung einreichen, um sicherzustellen, dass am Ende die ganze Stadt stolz auf das Ergebnis ist. Eines ist aber schon jetzt sicher: Die Statue soll "eines Königs würdig sein".

Ersetzt Statue ein Konföderierten-Denkmal?

Neben der Frage, wie die Statue für Chadwick Boseman aussehen soll, ist natürlich auch die Frage nach dem Standort von großer Bedeutung. Zahlreiche Anwohner hätten da schon so eine Idee. Geht es nach ihnen, soll das Abbild des "Black Panther"-Stars ein Konföderierten-Denkmal ersetzen, das derzeit vor dem Gerichtsgebäude der Stadt steht.

Auf der Petitionsplattform Change.org haben sie eine Aktion ins Leben gerufen, um Stimmen für ihren Wunschstandort zu sammeln. Mehr als 66.000 Menschen haben bereits virtuell unterschrieben. Das einzige Problem: Der Bürgermeister von Anderson hat in diesem Punkt keine Entscheidungsbefugnis. Laut geltendem Recht in South Carolina bedarf es einer Zweidrittelmehrheit im Parlament des Bundesstaats, um ein Konföderierten-Denkmal zu entfernen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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