Musiker Stefan Mross will doch nicht heiraten. Oder zumindest noch nicht - da während der Corona-Kontaktbeschränkungen solche Feierlichkeiten nur mit vielen Be- und Einschränkungen möglich sind. Eine große Rolle spielt dabei auch der Hochzeitskuss.

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Schlagersänger Stefan Mross (44) will wegen der Corona-Krise lieber noch damit warten, seine Verlobte Anna-Carina Woitschack (27) zu heiraten. "Da hat das Schicksal eben entschieden, dass es mal nicht sein soll", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Und ich will auch nicht unbedingt auf meiner Hochzeit über Skype mit der Verwandtschaft sprechen oder mit Mundschutz meine zukünftige Frau küssen."

Der Sänger, Trompeter und Fernsehmoderator hatte der Sängerin Woitschack Ende November während der ARD-Show "Adventsfest der 100.000 Lichter" den Antrag gemacht. "Ich denke, dass es größere Probleme auf dieser Welt gibt, als eine Hochzeit zu verschieben", sagte Mross nun dem RND. "Verschoben ist nicht abgesagt. Wir werden sicherlich ein Zeitfenster finden, wann wir das alles nachholen, und es wird dann genauso schön."

Ohne Publikum nicht so locker

Für diesen Sonntag stand der Start der diesjährigen Staffel der von Mross moderierten ARD-Show "Immer wieder sonntags" an (von 10.00 bis 12.00 Uhr live im Ersten aus dem Europa-Park in Rust bei Freiburg). Wegen der Corona-Krise muss Mross diesmal auf Publikum verzichten.

"Ich gehe diesmal nicht so locker in die Sendung", sagte er dem RND. "Ich mache bei jeder Sendung seit 15 Jahren eine halbe Stunde vor der Livesendung ein Warm-up mit dem Publikum. Das ist für mich sehr wichtig, um zu sehen, wie das Publikum tickt. So kann ich herausbekommen, mit welcher Stimmung ich in die Sendung gehe. Das geht jetzt nicht." (best/dpa)

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