- Vor allem seine Rolle des Omar Little in der Erfolgsserie "The Wire" machte ihn berühmt.
- Jetzt ist der US-amerikanische Schauspieler Michael K. Williams im Alter von 54 Jahren gestorben.
- Er wurde leblos in seinem New Yorker Appartement entdeckt.
US-Schauspieler Michael K. Williams (1966-2021) feierte mit Rollen in den Erfolgsserien "The Wire" und "Boardwalk Empire" große Erfolge. Wie seine Agentin nun dem Branchenblatt "The Hollywood Reporter" bestätigte, ist der gebürtige New Yorker am Montag (6. September) im Alter von 54 Jahren verstorben.
"Mit großer Trauer gibt die Familie den Tod des Emmy-nominierten Schauspielers Michael Kenneth Williams bekannt", heißt es in dem Statement von Marianna Shafran, der langjährigen Agentin des Serien-Darstellers. Williams' Familie bitte nun um Privatsphäre, "während sie diesen unüberwindlichen Verlust betrauert".
Die New Yorker Polizei bestätigte den Tod des Serienstars laut dem Bericht ebenfalls. Williams sei gegen 14 Uhr nachmittags leblos in seiner Wohnung in Brooklyn entdeckt worden.
Michael K. Williams wurde vor allem durch "The Wire" bekannt
Im Kino war Michael K. Williams, dessen Markenzeichen eine markante Narbe im Gesicht war, unter anderem in "Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel" (2007), "12 Years a Slave" (2012) und "Assassin's Creed" (2016) zu sehen. Einem größeren Publikum wurde er jedoch in der Rolle des homosexuellen Straßengangsters Omar Little in der Krimiserie "The Wire" bekannt, die er von 2002 bis 2008 verkörperte.
Michael K. Williams heimste vier Emmy-Nominierung ein
Später feierte er auch als Alkoholschmuggler Chalky White in "Boardwalk Empire" (2010-2014) einen großen Erfolg. Für seine Darstellung des Montrose Freeman in "Lovecraft Country" erhielt Williams dieses Jahr sogar seine insgesamt vierte Emmy-Nominierung - in der Kategorie "Herausragender Nebendarsteller in einer Dramaserie". Die Rolle spielte er seit dem vergangenen Jahr.
Der US-Sender HBO, der sowohl "Lovecraft Country" und "The Wire", als auch "Boardwalk Empire" verantwortet, erklärte in einem Statement, das dem "Hollywood Reporter" ebenfalls vorliegt, "am Boden zerstört" zu sein. "Während die Welt sich seines immensen Talents als Künstler bewusst war, kannten wir Michael als guten Freund, der von allen geliebt wurde, denen das Privileg zuteilwurde, mit ihm zu arbeiten", heißt es darin.
Die genaue Todesursache des Schauspielers ist bislang nicht bekannt. Er hinterlässt seinen Sohn Elijah. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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