Nach seinem schweren Unfall Anfang Januar, kämpft sich Jeremy Renner Schritt für Schritt zurück ins Leben. Nun spricht der Therapeut des Schauspielers über dessen Fortschritte und wie Renner Meditation gegen die Schmerzen hilft.
Über drei Monate ist es nun schon her, dass Schauspieler
Jeremy Renner erlitt mehr als 30 Knochenbrüche
In den ersten Wochen nach dem Unfall habe Renner "unerträgliche" Schmerzen gehabt, so Vincent. Allein der Bruch des Schienbeins sei schon schwerwiegend genug gewesen, aber Renner habe ja insgesamt über 30 Knochenbrüche erlitten. "Mental kann man mit so viel Schmerz gar nicht umgehen."
Der Therapeut erklärte weiter, dass der Schmerz im Genesungsprozess das größte Problem sei: "Wenn man 30 davon hat, sendet der Körper einfach Schmerzsignale von jedem Teil des Körpers an das Gehirn. Du kannst sie nicht außer Kraft setzen. (...) Die Schmerzen sind 24 Stunden am Tag da, dein Körper bekommt nicht mal im Schlaf eine Pause. Der Schmerz schläft nicht, also beeinträchtigt er deinen Schlaf und dieser Schlafmangel beeinträchtigt die Genesung."
Renners Haus "in ein komplettes Reha-Zentrum" verwandelt
Zusammen mit einem Team aus Fachleuten habe Vincent versucht, Renners Genesung in jeglicher Hinsicht zu unterstützen. Nach und nach habe der Chiropraktiker Renners Haus "in ein komplettes Reha-Zentrum" verwandelt. Unter anderem habe er Renner eine entzündungshemmende Diät sowie Nahrungsergänzungsmittel verordnet, die helfen "Schmerzsignale, die ins Gehirn gelangen" zu reduzieren. Mit fortschreitender Genesung habe Renner mit Meditation begonnen und versucht, sich selbst zu beruhigen, um die Schmerzen zu überwinden.
Der Chiropraktiker zeigt sich davon überzeugt, dass Renners Widerstandskraft drei Monate nach dem beinahe tödlichen Unfall eine Seltenheit darstelle. Der Schauspieler sei sehr antriebsstark und besitze eine große Entschlossenheit, wieder gesund zu werden.
Lesen Sie auch: Jeremy Renner zu Unfall: "Habe Abschiedsworte geschrieben" © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.