Thomas Gottschalk legt seine Finanzen offen - zumindest ein bisschen. Der TV-Moderator hat sich zu seiner Rente geäußert - und seinen Investments.
Der langjährige "Wetten, dass..?"-Moderator
"Das verdanke ich meiner Festanstellung beim Bayerischen Rundfunk in den achtziger Jahren."
Gottschalk: "Habe mich nie als Unternehmer gefühlt"
Als Moderator habe er sich nie als Unternehmer gefühlt: "Ich war nie Unternehmer, sondern immer nur Gesichtsvermieter." Gottschalk erwähnte auch seine Werbeverträge mit Haribo, was sich gelohnt habe.
Auf die Frage, wofür er das meiste Geld dann wieder ausgegeben habe, sagte er: "Für ein Schloss am Rhein, das mir nicht mehr gehört, und für eine Mühle in Malibu, die bis auf die Grundmauern verbrannt ist. Als Investor war ich super!"
Das Schloss habe er mit Riesenverlust verkauft.
Gottschalk hadert mit Fernsehen von heute
Mit dem Fernsehen von heute hadert der Entertainer. "Die Verantwortlichen beschreiten derzeit einen gefährlichen Irrweg", sagte er in dem Interview. "Die wollen Fernsehen demnächst online veranstalten. Das wird nicht klappen."
Mit einer nächtlichen Show im ZDF feiert Gottschalk in seinen Geburtstag hinein. Der Entertainer sagte in dem Interview auch: "Solange die Leute meine Rübe noch dort sehen wollen, wo sie mich schon immer gefunden haben, nämlich im linearen Fernsehen, halte ich sie, gut frisiert, ins Bild."
Es mache aber wenig Sinn für ihn, "jetzt auf YouTube rumzuturnen, nur weil das cool ist, wo mich aber niemand braucht. Gegen pubertäre Influencer, die ihrem Publikum erklären, wie man Pickel ausdrückt, habe ich eh keine Chancen. Ich habe ja nicht mal die Pickel." © dpa
Glücklich wie nie: Thomas Gottschalk über seine "Traumfrau" Karina
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