Alphonso Williams erlag in der Nacht von Freitag auf Samstag seinem Krebsleiden. Der DSDS-Star wurde 57 Jahre alt. Seine Familie hat nun nicht nur die große Trauer zu verarbeiten – sie steht nach Worten von Freunden vor dem finanziellen Ruin.
Der Tod von Alphonso Williams bedeutet für die Angehörigen des Sängers nicht nur, dass sie den Verlust seelisch verkraften müssen. Auch finanziell hat der Tod des Musikers und Entertainers eine klaffende Lücke gerissen. Deshalb wurde eine Spendenseite eingerichtet, auf der Angehörige, nahe Freunde und das Management sich an hilfsbereite Menschen wenden.
Alphonso Williams: Sämtliche Rücklagen wurden aufgebraucht
"Wir wenden uns mit diesem Hilferuf an Euch", heißt es auf der Seite. Das Problem sei, dass mit den gesundheitlichen Problemen des Sängers auch eine finanzielle Not entstanden ist. Der Gedanke, dass der DSDS-Gewinn ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglicht habe, sei falsch.
Vielmehr hätten sich einige "Freunde" zu "Feinden" entwickelt. Dadurch entstehende Rechtsstreitigkeiten hätten viel Geld gekostet. Die Kosten für die Behandlung von Alphonsos Krebserkrankung hätten schließlich sämtliche Rücklagen aufgefressen: Die Angehörigen hätten für Medikamente und Therapien alle verfügbaren Gelder und Mittel aufgewendet – "Nun steht die Familie vor einem finanziellen Ruin".
Für uns ist das hier eine Herzensangelegenheit
Es sei ausdrücklich Alphonso Williams' Wunsch gewesen, dass die engen Freunde den Weg über die Spendenseite gehen würden, das hätte man mit dem Musiker noch besprechen können. "Für uns ist das hier eine Herzensangelegenheit", heißt es weiter. Man bitte um Mithilfe für Alphonsos Bestattung und dafür, dass Williams' Familie aus den USA an der Trauerfeier teilnehmen könnte.
"Darüber hinaus werden diese Spenden genutzt, um Projekte und Wünsche umsetzten zu können, die Alphonso am Herzen lagen", heißt es auf der Spendenseite weiter. "Projekte, wo wir durch diese Reichweite und Möglichkeiten Menschen in ähnlicher Situation unterstützen können." © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.