Alec Baldwin steht wieder vor der Kamera. Nach dem Ende seiner Dreharbeiten zum Western "Rust" übernimmt der Schauspieler eine Rolle im Historiendrama "Kent State". Der Film behandelt das Schuss-Massaker an der US-amerikanischen Kent State University im Jahr 1970.
Nach dem Ende der "Rust"-Dreharbeiten hat
"Kent State": Ein anhaltendes Trauma der US-Geschichte
Im Historiendrama "Kent State" wird auf zwei Zeitebenen von den tödlichen Schüssen an der Kent State University am 4. Mai 1970 erzählt. Während einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg eröffnete die Nationalgarde des Staates Ohio das Feuer auf eine Menge unbewaffneter Demonstranten. Vier Studenten starben. Das Massaker gilt als anhaltendes Trauma der US-Geschichte.
Der neue Film "Kent State" soll laut "Deadline" neben einem Blick auf die historischen Ereignisse die Frage stellen, warum diese Art von Ereignissen auch in der Gegenwart noch in den Vereinigten Staaten vorkommen. Das Kent-State-Massaker ist zuvor noch nicht in einem Kino-Spielfilm aufgegriffen worden.
Die Hauptrolle in Kent State übernimmt Dermot Mulroney. Spielfilm-Regiedebütantin Karen Slade inszeniert.
Lesen Sie auch: Strafverfahren gegen Alec Baldwin eingestellt
Nach tödlichen Schüssen: Dreharbeiten zu Alec Baldwins Film "Rust" abgeschlossen
Erst vor wenigen Tagen hatte Alec Baldwin auf Instagram bekannt gegeben, dass die Dreharbeiten zum Western "Rust" endgültig beendet seien. Bei der Produktion war im Oktober 2021 die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) versehentlich durch Baldwin erschossen worden. Die Tragödie hatte weltweit für Entsetzen gesorgt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.