Liam Paynes guter Freund Roger Nores weist einmal mehr eine Mitverantwortung an dem Tod des Sängers zurück. Er sieht eine unglückliche "Kette von Ereignissen" am Werk. Für die Fans des verunglückten One-Direction-Stars zeigt er aber Verständnis.
Im Februar 2025 wurde Rogelio "Roger" Nores vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung von
Roger Nores habe gesehen, dass Liam Payne ein Drogenproblem hatte. "Du tust, was du kannst, aber am Ende war es seine Entscheidung", sagte er. "Du beginnst, eine Kette von Ereignissen zu sehen, und es war einfach ein Unglück, dass es auf eine Weise geschah, die in einer Tragödie endete", ergänzte er.
Roger Nores: Keine Vorsorgepflicht für Liam Payne
Laut Nores Anwalt, der bei dem Interview zugegen war, habe sein Mandant Liam Paynes Familie kurz vor dessen Tod eine E-Mail geschrieben. Darin habe er sie ermutigt, den Sänger in eine Entzugsanstalt zu schicken.
Letzten Monat hatte ein Gericht entschieden, dass Roger Nores keine Vorsorgepflicht für Liam Payne hatte. Zwei Angestellte des Hotels, in dem der Star zu Tode kam, wurden ebenfalls von dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Zwei andere Hotelmitarbeiter, die Payne mit Drogen versorgt haben sollen, bleiben allerdings inhaftiert.
"Jeden Tag zusammen"
Nach dem Tod von Liam Payne waren Gerüchte aufgekommen, dass Roger Nores sein Manager war. Doch der US-Argentinier soll nur ein guter Freund des Toten gewesen sein. "Die letzten sechs Monate seines Lebens waren wir jeden Tag zusammen, die ganze Zeit, zusammen mit unseren damaligen Freundinnen", sagte Nores. Auch am Tag des Unglücks sollen sie sich noch getroffen haben. Kennengelernt hatten sich die beiden Männer 2020, besuchten sich seitdem immer wieder gegenseitig.
Für Liam Paynes Fans, die ihm auch nach dem Urteilsspruch noch eine Mitverantwortung an dessen Tod geben, hat Roger Nores Verständnis. "Wenn jemand, mit dem man aufgewachsen ist, mit seiner Stimme, seinen Liedern, plötzlich nicht mehr da ist, ist das schwer zu verkraften. Sie versuchen, eine Erklärung zu finden." (smi/spot) © spot on news