Pete Davidson ist nach seinem Unfall im März nun verurteilt. Der Comedian hat unter anderem 50 Sozialstunden zu absolvieren. Diese darf er in der Feuerwache ableisten, in der auch sein verstorbener Vater gearbeitet hat.
Pete Davidson muss nach seinem Autounfall Sozialstunden ableisten. Dies berichtete "Page Six" unter Berufung auf eine Quelle aus der Bezirksstaatsanwaltschaft des Los Angeles County. Der Comedian war im März dieses Jahres in Los Angeles mit seinem Auto in ein Haus gekracht. Er musste sich wegen "rücksichtslosem Fahren" vor Gericht verantworten.
Neben den 50 Stunden Sozialdienst muss Pete Davidson eine zwölfstündige Verkehrsschulung besuchen. Außerdem wird ihm in einem Krankenhaus oder einer Leichenhalle gezeigt, welche Auswirkungen rücksichtsloses Fahren haben kann. Wenn der ehemalige "Saturday Night Live"-Star diese Bedingungen erfüllt, werde er nicht strafrechtlich belangt, hieß es.
Den Sozialdienst darf Pete Davidson demnach auf der Feuerwache absolvieren, in der sein Vater einst arbeitete. Scott Davidson starb am 11. September 2001 beim Einsatz nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York. Sein Sohn war damals sieben Jahre alt. Der Komiker ist in seinen Programmen immer offen damit umgegangen, wie der Tod seines Vaters seine Psyche beeinträchtigt hat.
Wegen psychischer Probleme in stationärer Behandlung
Erst vor wenigen Wochen hatte ebenfalls "Page Six" berichtet, dass Pete Davidson aufgrund psychischer Probleme in stationärer Behandlung sei. 2018 gab der Schauspieler bekannt, dass bei ihm eine Borderline-Störung diagnostiziert worden sei.
Zudem soll er aufgrund des Todes seines Vaters an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
Der Unfall, wegen dem Pete Davidson nun verantworten muss, ereignete sich im März dieses Jahres. Davidson soll in einem Wohngebiet unterwegs gewesen sein, als sein Mercedes aus bisher ungeklärten Gründen von der Straße abkam, so die Vorwürfe. Alkohol oder Drogen sollen nicht im Spiel gewesen sein. Davidson saß am Steuer. Er und seine Beifahrerin blieben unverletzt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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