Gamern ist er als Stimme von "Max Payne" ein Begriff, Serienfans kennen ihn von Rollen wie zum Beispiel in "Sex and the City": Der US-amerikanische Schauspieler und Synchronsprecher James McCaffrey ist im Alter von 65 Jahren an seiner Krebserkrankung verstorben.
Der US-amerikanische Schauspieler und Synchronsprecher James McCaffrey ist tot. Der Künstler irischer Abstammung verstarb laut übereinstimmender Medienberichten im Alter von 65 Jahren an einer Krebserkrankung. Wie als Erstes das Promiportal "TMZ" meldete, gab ein Sprecher von McCaffrey bekannt, dass er am Sonntag im Kreise seiner Freunde und Familie verstarb. Demnach sei bei ihm ein Multiples Myelom diagnostiziert worden, eine seltene, vom Knochenmark ausgehende Krebserkrankung.
Auch sein Freund und Kollege Kevin Dillon (58) bestätigte mittlerweile den Tod von McCaffrey. Auf Instagram teilte er ein Foto von sich und McCaffrey und schrieb dazu: "Wir hatten das Glück, dich zu kennen, mein bester Freund, wir werden dich vermissen."
Bekannt war der verstorbene Darsteller dank zahlreicher Film- und Serienengagements. Seine ersten Rollen übernahm er in den frühen 90er-Jahren in Serien wie "Viper", "New York Undercover" oder "Swift Justice". Auch in Erfolgsserien wie "Sex and the City", "Criminal Intent - Verbrechen im Visier", "Rescue Me" oder "Beautiful People" war er in teils wiederkehrenden Rollen zu sehen.
James McCaffrey war die Stimme von Max Payne
Seine Stimme ist auch allen Videospielfans sehr geläufig, da er den Computerspielhelden "Max Payne" in der gleichnamigen Spielereihe einsprach. Auch in dem Spieleklassiker "Alone in the Dark" war McCaffrey zu hören. Der Schauspieler und Synchronsprecher hinterlässt seine Frau und eine Tochter. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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