Hollywoodstar Matt Damon hat vier Töchter. Er versuche einfach "zuzuhören und hilfreich zu sein", sagt er zu seinem Verständnis von Erziehung. "Letztendlich geht es darum, das Selbstwertgefühl zu stärken."

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Mit fünf Frauen ist Hollywoodstar Matt Damon (53) zu Hause der Hahn im Korb. Isabella (18), Gia (15) und Stella (13) stammen aus seiner 2005 geschlossenen Ehe mit der gebürtigen Argentinierin Luciana "Lucy" Barroso (48). Außerdem ist er Stiefvater von Alexia (25), die seine Frau mit in die Beziehung brachte.

Erziehungstipps tauscht Damon mit Promi-Freunden wie etwa seinem "The Instigators"-Kollegen Casey Affleck (49) nicht aus. Affleck hat einen 20-jährigen und einen 16-jährigen Sohn. "Ich glaube nicht, dass wir viele väterliche Ratschläge austauschen. Ich meine, wir reden schon darüber, aber eher in dem Sinne, dass wir uns wundern, wie schnell die Zeit vergeht", erklärte der Oscarpreisträger dem "People"-Magazin dazu. "Plötzlich geht dein Kind aufs College, und zwar in einem rasanten Tempo", scherzte er weiter.

Matt Damon: "Es geht darum, das Selbstwertgefühl zu stärken"

Matt Damon war Anfang des Monats bei "SiriusXM's Radio Andy" zu Gast und sprach mit Moderator Andy Cohen (56) ebenfalls über seine Rolle als Vater. Spezielle Tipps an Mädchen-Papas gab der Schauspieler dabei nicht preis, erklärte aber: "Ich würde mich nicht herablassen, irgendjemandem einen Rat zu geben, außer dass ich einfach versuche, zuzuhören und hilfreich zu sein", antwortete Damon auf Cohens Frage. "Letztendlich geht es darum, das Selbstwertgefühl zu stärken." Denn: "Bei 99 Prozent der Entscheidungen, die die Kinder treffen, wird man nicht dabei sein", so Damon.

Dass dieser Ansatz immerhin schon mal bei der Ältesten der vier Töchter gefruchtet hat, misst der Filmstar unter anderem an der Beziehung, die Alexia führt. "Unsere 25-Jährige hat diesen tollen Freund, den Lucy und ich einfach lieben", sagte Damon über seine Tochter. "Wir verehren den Typen und zu sehen, dass sie diese Art von Entscheidungen trifft, ist wirklich das beste", erklärte er Cohen. (ili/spot)  © spot on news

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