- Britney Spears Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Vater Jamie.
- Demnach soll er ihr Schlafzimmer sowie ihr Telefon verwanzt haben.
- Der Rechtsbeistand der Sängerin, Mathew Rosengart, fordert eine Aufklärung.
Jamie Spears will die Vormundschaft für seine Tochter Britney offenbar "unverzüglich beenden". Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die dem "People"-Magazin vorliegen. Darin erklärt sein Anwalt Alex Weingarten, dass "Britneys jüngste Aussage und ihr Wunsch, persönliche Kontrolle über ihren Besitz und ihre Angelegenheiten zu erlangen, klargemacht haben, dass eine Weiterführung der Vormundschaft nicht ihren Wünschen entspricht".
Deshalb sehe Jamie Spears keinen Grund darin, diese fortzusetzen und hätte auch keinerlei Interesse daran. "Jamie liebt und unterstützt seine Tochter bedingungslos", heißt es darin weiter.
Britney Spears Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen Jamie
Doch Britneys Anwalt Mathew Rosengart sieht hinter dem Rückzug einen ganz anderen Grund, wie das US-Portal "TMZ" berichtet. Jamie Spears hatte bereits am 7. September laut US-Medien einen Antrag bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht, der sich für die Beendigung der Vormundschaft ausspricht. Doch Rosengart stellt in Dokumenten, die er am 28. Oktober eingereicht hatte, die Absichten von Vater Spears infrage.
Der Anwalt wirft Jamie vor, er habe die Vormundschaft nur aus egoistischen Gründen rückgängig gemacht. Denn dadurch könne er die Befragung unter Eid umgehen. Insbesondere zu der Behauptung, er habe das Schlafzimmer seiner Tochter verwanzt.
Jamie Spears habe "nichts zu verbergen"
Rosengart möchte deshalb "alle Dokumente und Mitteilungen, die sich auf jegliche Aufnahme- oder Abhörgeräte in der Wohnung oder im Schlafzimmer von Britney Jean Spears beziehen", wie "TMZ" berichtet. Zudem fordert der Jurist, dass Jamie zu den Vorwürfen Stellung bezieht, das Telefon seiner Tochter abgehört zu haben. In den gerade eingereichten Gerichtsdokumenten behauptet Weingarten allerdings laut "People", dass Jamie "nichts zu verbergen hat".
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