Auch die japanischen Sternzeichen bieten interessante Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeit und das Zusammenleben mit anderen. Wie man sein Sternzeichen herausfindet, was es aussagt und wie es sich von der westlichen und der chinesischen Astrologie unterscheidet.
Das Jahr 2022 ist in der japanischen und der chinesischen Astrologie das Jahr des Tigers. Doch was genau bedeutet dieses Sternzeichen und wie findet man sein eigenes heraus?
Wie unterscheidet sich die japanische von der chinesischen und der westlichen Astrologie?
Zwischen der japanischen und chinesischen Astrologie gibt es einige Parallelen: So wird dem Geburtsjahr ein Tier – das Sternzeichen – zugeordnet. Anders als in unserer westlichen Astrologie bestimmt also nicht der Monat oder Tag, sondern das Jahr das Sternzeichen.
Zwei Gemeinsamkeiten gibt es dennoch: Auch die japanische Astrologie hat zwölf Tierkreiszeichen. Außerdem beginnt das japanische Jahr genauso wie der gregorianische Kalender am 1. Januar und nicht wie in China zwischen 21. Januar und 21. Februar.
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Welches japanische Sternzeichen bin ich?
Die japanischen Sternzeichen wiederholen sich alle zwölf Jahre. Die Übersicht zeigt, welche Jahre welchem Tierkreiszeichen zugeordnet werden.
- Ratte/Maus: (…), 1948, 1960, 1972, 1984, 1996, 2008, 2020, (…)
- Ochse/Büffel: (…), 1949, 1961, 1973, 1985, 1997, 2009, 2021, (…)
- Tiger: (…), 1950, 1962, 1974, 1986, 1998, 2010, 2022, (…)
- Hase: (…), 1951, 1963, 1975, 1987, 1999, 2011, 2023, (…)
- Drache: (…), 1952, 1964, 1976, 1988, 2000, 2012, 2024, (…)
- Schlange: (…), 1953, 1965, 1977, 1989, 2001, 2013, 2025, (…)
- Pferd: (…), 1954, 1966, 1978, 1990, 2002, 2014, 2026, (…)
- Ziege: (…), 1955, 1967, 1979, 1991, 2003, 2015, 2027, (…)
- Affe: (…), 1956, 1968, 1980, 1992, 2004, 2016, 2028, (…)
- Hahn: (…), 1957, 1969, 1981, 1993, 2005, 2017, 2029, (…)
- Hund: (…), 1958, 1970, 1982, 1994, 2006, 2018, 2030, (…)
- Schwein/Wildschwein: (…), 1959, 1971, 1983, 1995, 2007, 2019, 2031, (…)
Zusätzlich zu den Sternzeichen gibt es noch die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die auch "Wandlungsphasen" genannt werden. Sie werden ebenfalls einem Jahr zugeordnet. Deswegen wird in Japan der 60. Geburtstag besonders gefeiert. Denn dann treffen Tierkreiszeichen und Element wie im Geburtsjahr wieder aufeinander. Die Sternzeichen wiederholen sich alle zwölf, die Elemente alle fünf Jahre.
Was bedeuten die japanischen Sternzeichen?
Auch die japanischen Sternzeichen haben – wie die unseren – zugeordnete Charaktereigenschaften:
- Ratte/Maus: impulsiv, temperamentvoll, weltoffen, kreativ
- Büffel/Ochse: selbstbewusst, selbstsicher, geschickt, konsequent
- Tiger: emotional, leidenschaftlich, empathisch
- Hase: freundlich, umgänglich, konservativ, ängstlich, vorsichtig
- Drache: erfinderisch, intelligent, perfektionistisch, anspruchsvoll
- Schlange: klug, romantisch, geizig, humorlos
- Pferd: fleißig, diszipliniert, ausdauernd, unflexibel, unempathisch, ungeduldig
- Ziege: modebewusst, stilvoll, charmant, elegant, pessimistisch, voreingenommen
- Affe: direkt, mutig, ehrlich, intelligent, arrogant
- Hahn: energiegeladen, fleißig, angeberisch
- Hund: loyal, treu, ehrlich, zuverlässig, sorgenvoll, ängstlich
- Schwein/Wildschwein: ehrgeizig, zielstrebig, idealistisch, ehrlich, fair, gutgläubig, naiv
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