Anne Schäfer
Anne Schäfer ‐ Steckbrief
Name | Anne Schäfer |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | München |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 173 cm |
Gewicht | 58 kg |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Anne Schäfer ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Anne Schäfer ist eine deutsche Schauspielerin. Sie wurde am 23. April 1979 in München geboren und wuchs am Chiemsee auf.
Schäfer studierte von 2001 bis 2005 an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich Schauspiel und spielte dort auch erste kleinere Rollen. Der Einstieg einer erfolgreichen Theaterkarriere gelang Schäfer mit ihrem ersten festen Engagement, das sie in der Spielzeit 2005/06 am Landestheater Tübingen bekam. Darauf folgten Festengagements am Residenztheater in München, Theater Basel, Schauspielhaus Hamburg und vielen mehr. Von 2011/13 war Schäfer Ensemblemitglied am Theater und Orchester Heidelberg. Dort spielte sie in Sophokles’ Tragödie "Elektra" die gleichnamige Titelrolle sowie die Rolle der Rosalinde in Shakespeare Theaterstück "Wie es euch gefällt".
Schäfer arbeitete in ihrer Theater Schauspielkarriere unter anderem mit den Regisseuren Werner Düggelin, Jan Philipp Gloger, Cornelia Crombholz, Hans-Ulrich Becker, Tina Lanik, Alexander Nerlich, Elias Perrig und Dieter Dorn zusammen.
Schäfers Schauspieltalent wurde früh erkannt. So erhielt sie bereits im Jahr 2004 den Publikumspreis beim Treffen deutschsprachiger Schauspielschulen sowie den Oprecht-Preis der Stadt Zürich. Im Jahr 2008 wurde Schäfer für ihre Rolle der Iphigenie am Residenztheater München mit der TZ-Rose ausgezeichnet. Im Jahr darauf wurde ihr der Kurt-Meisel-Preis, der Förderpreis der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels, überreicht.
Auch als Kino-Darstellerin feierte Anne Schäfer Erfolge. Den ersten Schritt ins Kino-Genre machte sie mit der Hauptrolle in Hannah Schweiers Romanverfilmung "Cindy liebt mich nicht". Der Film feierte im Jahr 2010 auf der Berlinale in der Sektion "Perspektive Deutsches Kino" Premiere. Für ihre Darstellung der Jasmin des gleichnamigen Filmes wurde Schäfer für den Förderpreis Deutscher Filme als "Beste Darstellerin" nominiert. Im Jahr 2012 drehte sie den Kinofilm "Die geliebten Schwestern" von Dominik Graf, in dem sie die Rolle der deutschen Schriftstellerin Charlotte von Kalb übernahm. Der Film feierte 2014 auf der Berlinale Premiere und stellte zudem den deutschen Beitrag für die Oscars dar.
Neben ihrer Theater- und Kinokarriere ist Schäfer seit 2009 auch regelmäßig im Fernsehen zu sehen. So sah man die Schauspielerin schon in Episoden für "SOKO 5113" und "Unter Verdacht" sowie in Folgen für den "Tatort". Im Jahr 2012 drehte sie die erste deutsche Pay-TV-Serie "Add A Friend". Von 2013 bis 2016 gehörte sie zur Hauptbesetzung der Krimireihe "Soko Köln" im ZDF. Die Rolle gab sie später allerdings auf, um wieder ans Theater zu gehen. Im Jahr 2017 sah man Schäfer jedoch wieder als weibliche Hauptrolle in der Actionkomödie "Hotdog" neben Til Schweiger und Matthias Schweighöfer.
Seit 2018 sieht man Schäfer zudem als Ermittlerin neben Clemens Schick in der erfolgreichen ARD Reihe "Der Barcelona Krimi". 2019 spielte sie in der zweiten Staffel "Hindafing" die Kontrahentin der Hauptfigur Zischl. Außerdem sah man Anne Schäfer in der mehrfach ausgezeichneten ARD-Serie "Die Toten von Marnow" aus dem Jahr 2020 als Susanne Elling neben Alexander Gerśak. Im selben Jahr spielte sie die weibliche Hauptrolle neben Bjarne Mädel in "Geliefert".
2021 feierte der Film "Alle reden übers Wetter", in der Anne Schäfer die Hauptrolle spielt, seine Premiere auf der Berlinale in der Sektion "Panorama".