Christoph Waltz
Christoph Waltz ‐ Steckbrief
Name | Christoph Waltz |
Beruf | Schauspieler, Regisseur |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Wien (Österreich) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland,Österreich |
Größe | 175 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Augenfarbe | grau-grün |
Christoph Waltz ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
In Deutschland schon lange Zeit ein bekanntes Gesicht, ist Christoph Waltz spät nach Hollywood gegangen und wurde dort mit Filmpreisen nur so überschüttet.
Christoph Waltz wurde in eine Wiener Theaterfamilie hineingeboren: Seine Eltern arbeiteten als Bühnen- und Kostümbilder, seine beiden Großmütter und sein Urgroßvater waren Schauspieler am renommierten Wiener Burgtheater. Kein Wunder, dass auch er sich nach bestandener Matura für ein Schauspielstudium entschied, das er am anspruchsvollen "Max-Reinhardt-Seminar" sowie am legendären "Lee Strasberg Theatre Institute" in New York absolvierte.
Nach seiner Ausbildung stand der Schauspieler unter anderem in Wien, Zürich, Köln, Frankfurt am Main, Hamburg und Salzburg auf der Bühne. Ab Ende der 70er-Jahre begann er auch Rollen in deutschen Fernsehserien zu übernehmen. Darunter "Derrick", "Der Alte", "Schimanski", "Kommissar Rex", "Polizeiruf 110", "SOKO", "Rosa Roth" und viele mehr. Unvergessen sind auch seine Darstellungen als Sänger Roy Black in dessen Biografie "Du bist nicht allein - Die Roy Black Story" sowie seine Rolle als Bösewicht in "Der Tanz mit dem Teufel - Die Entführung des Richard Oetker".
Auch in zahlreichen internationalen Produktionen wirkte Christoph Waltz mit. Seinen großen Durchbruch im Ausland feierte er jedoch erst 2009 mit der Rolle des SS-Standartenführers Hans Landa in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds". Hierfür wurde er nicht nur als einer der wenigen Österreicher mit dem Oscar, sondern auch mit dem Löwen von Cannes und dem Golden Globe ausgezeichnet. Auch in dem nächsten Film von Tarantino, "Django Unchained", bekam Christoph Waltz eine Rolle und konnte damit den zweiten Oscar in Empfang nehmen. Nach seinem Erfolg in Hollywood inszenierte der Schauspieler Ende 2013 seine erste Oper. Beim Filmfestival 2013 in Cannes saß er mit in der Jury. In dem Bond-Film "Spectre" verkörperte er 2015 und 2021 in "Keine Zeit zu sterben" den Bösewicht Ernst Stavro Blofeld.
Der beim Publikum sehr beliebte Schauspieler hat drei Kinder mit seiner amerikanischen Ex-Frau und eine Tochter mit seiner derzeitigen Lebensgefährtin, einer Kostümbildnerin.