Christopher Nolan
Christopher Nolan ‐ Steckbrief
Name | Christopher Nolan |
Beruf | Regisseur, Kameramann, Drehbuchautor |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | London (Großbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Großbritannien |
Größe | 180 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | Braun |
Augenfarbe | Blau |
Links | Instagram-Account von Christopher Nolan |
Christopher Nolan ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der Regisseur Christopher Nolan dreht schon im Alter von sieben Jahren kleine Filme. Seinen großen Durchbruch feiert er 2002 mit dem Film "Memento", 2024 gewann sein Film "Oppenheimer" sieben Oscars, unter anderem Nolan selbst für die "Beste Regie".
Schon als Schulkind drehte Christopher Nolan mithilfe von Spielzeugfiguren kleine Filme mit der Kamera seines Vaters. Nach eigenen Angaben war er sich bereits mit zehn oder elf Jahren sicher, einmal ein berühmter Filmemacher zu werden. Später setzte er diesen Plan in die Tat um und studierte Film in London und dreht im Alter von 19 Jahren seinen ersten Kurzfilm "Tarantella", welcher im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. 1996 verwirklichte er den Kurzfilm "Larceny", der sich später teilweise in seinem ersten abendfüllenden Spielfilm "Following" wiederfand. 1997 kommt zunächst das private Glück: Er heiratete seine Freundin Emma Thomas, die als Produzentin bei vielen seiner Filme mitwirkt. Inzwischen sind sie vierfache Eltern. Ihre Kinder heißen Magnus, Oliver, Flora und Rory.
Zwei Jahre nach seinem ersten Spielfilm "Following", erscheint 2000 Christopher Nolans zweiter Film "Memento", der sich schnell zu einem Kultfilm entwickelt. Basierend auf der Kurzgeschichte Memento mori seines Bruders Jonathan schrieb Christopher Nolan das Drehbuch. Für den Kriminalfilm bekamen Nolan und sein Bruder Nominierungen für den Oscar und den Golden Globe, jeweils für das beste Drehbuch. Memento gilt als Nolans Durchbruch in der Filmbranche.
2002 kommt "Insomnia" in die Kinos, und ist mit Al Pacino, Robin Williams und Hilary Swank in den Hauptrollen bereits ein Star-gespicktes Werk. Christopher Nolan war nun längst auch in Hollywood ein etablierter Regisseur.
Drei Jahre später führte der Filmemacher bei dem Batman-Film "Batman Begins" Regie. Mit Christian Bale in der Hauptrolle erzählte Christopher Nolan die Geschichte von Batman neu, die zuletzt 1997 unter der Regie von Joel Schumacher im Kino zu sehen war - mit massivem Erfolg: 2008 folgt der zweite Teil der Trilogie "The Dark Knight" mit Heath Ledger, der den Erfolg des ersten Filmes noch weit übertraf und zu einem der erfolgreichsten Batman-Film aller Zeiten wurde. Mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde Dollar war er überdies nach seinem Erscheinen zu der Zeit der vierterfolgreichste Film weltweit.
Nach dem Tode Ledgers wollte Nolan zuerst keinen weiteren Batman-Film drehen, weil ihm eine stimmige Idee für einen Trilogieabschluss fehlte.
2010 war Christopher Nolan daher Regisseur des hochgelobten Mystery-Dramas "Inception". Die Idee dazu hatte er bereits zehn Jahre zuvor und setzte sie nun in die Tat um. "Inception" brachte ihm Oscarnominierungen für den besten Film und das beste Drehbuch ein. Zudem wurde er für den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch bei den Golden Globes nominiert.
2012 folgte dann doch der dritte Teil der Batman-Reihe, bei der Christopher Nolan Regie führt. "The Dark Knight Rises" wird wiederum erneut zum Publikumserfolg.
Sein nächstes großes Projekt wurde 2014 der Sci-Fi-Film "Interstellar". Im Anschluss ließ sich der Filmemacher mehr Zeit vor seinem nächsten größeren eigenen Film und agierte bei "Batman v Superman: Dawn of Justice" (2017) als ausführender Produzent.
Im gleichen Jahr erschien Nolans inzwischen zehnter Spielfilm in den Kinos. Das im Zweiten Weltkrieg angesiedelte Drama trägt den Titel Dunkirk und erzählt die Geschichte der Schlacht von Dünkirchen. Bereits 1992, als Nolan an der Küste von Dünkirchen entlang segelte, entwickelte er die Idee, über die britische Evakuierungsaktion einen Film zu drehen, war damals aber laut eigenen Angaben nicht bereit dafür. Für den Film erhielt Christopher Nolan insbesondere für seine Regiearbeit internationale Anerkennung. In dieser Kategorie, sowie die des besten Films, erhielt Nolan unter anderem Nominierungen für den Oscar, Golden Globe sowie dem BAFTA Film Award. Es war Nolans erste Oscarnominierung in der Kategorie beste Regie.
Das nächste große Projekt von Christopher Nolan verzögerte sich aufgrund der Coronakrise. Der Spionagefilm "Tenet" kam im August 2020 in die Kinos.
Im Juli 2023 folgte das Biopic "Oppenheimer" über den Physiker J. Robert Oppenheimer, den "Vater der Atombombe", der während des Zweiten Weltkriegs maßgeblich an der Entwicklung von Nuklearwaffen beteiligt war. Der Film war bei der 96. Oscarverleihung mit 13 Nominierungen und sieben gewonnenen Oscars der große Abräumer: Neben den Haupt- und Nebendarstellern Cillian Murphy und Robert Downey Jr. gewann er in der Kategorie "Bester Film" und Christopher Nolan selbst als bester Regisseur. Weitere Preise gewann "Oppenheimer" für "Beste Filmmusik", "Beste Kamera" und "Besten Schnitt".