Dani Levy
Dani Levy ‐ Steckbrief
Name | Dani Levy |
Beruf | Regisseur, Schauspieler, Schriftsteller, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Skorpion |
Geburtsort | Basel (Schweiz) |
Staatsangehörigkeit | Schweiz |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | hellbraun |
Dani Levy ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Dani Levy ist in Deutschland bekannt als Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler.
Nach einer turbulenten Kindheit und Jugend entschloss sich der im schweizerischen Basel geborene Levy für das Schauspielern. Nachdem Levy sein Abitur absolviert hatte, schlug er sich mit kleineren Jobs wie am Zirkus Basilisk als Clown und Akrobat durch. Am Theater Basel sammelte Levy erste Schauspielerfahrungen, machte aber keinen Abschluss. Danach ging er ohne Beruf oder Ziel in die Vereinigten Staaten und kehrte schließlich 1980 nach Deutschland zurück.
In Berlin spielte Dani Levy ab 1980 immer wieder zusammen mit Schauspielerin und Freundin Anja Franke in Filmen und Eigenproduktionen mit. Im "Theater Rote Grütze" war Levy in mehreren Aufführungen zu sehen, bevor er durch eine Rolle in der Serie "Motel" einem größeren Publikum bekannt wurde.
Erfolg mit "Du mich auch"
Levy schrieb zusammen mit Anja Franke das Drehbuch zu "Du mich auch", das Jahre später mit dem Paar in der Hauptrolle verfilmt wurde. Der Film, bei dem Helmut Berger als Co-Regisseur tätig war, wurde unter anderem bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes" ein voller Erfolg. Den Film "RobbyKallePaul" setzte das Paar ebenfalls gemeinsam um, bevor sie beruflich wie privat getrennte Wege gingen.
Circa alle drei Jahre war Levy seit 1986 in Filmen wie beispielsweise „Du mich auch“ (1986), "Meschugge" (1998) und "Das Leben ist zu lang" (2010) beteiligt. "Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit" über Adolf Hitler wurde zwar kein Hit, dafür aber der Film "Das Leben ist zu lang", bei dem Dani Levy wieder sowohl vor als auch hinter der Kamera stand.
"Lola rennt" und "Good Bye, Lenin!": Dani Levy als Filmproduzent
Levy wird dank seiner jahrelangen Erfahrungen im Bereich Film hinter der Kamera wertgeschätzt. Zusammen mit den Regisseuren Tom Tykwer und Wolfgang Becker sowie dem Produzenten Stefan Arndt gründete Levy 1994 das Berliner Filmstudio "X Filme". Mit seiner Firma produzierte Levy Kinofilme wie "Lola rennt" (1998), "Alles auf Zucker" (2004) und "Good Bye, Lenin!" (2003).
Im Jahr 2018 übernahm Levy die Regie von "Die Känguru-Chroniken". Auch schrieb er zahlreiche Drehbücher. Darunter sogar "Tatort: Die Musik stirbt zuletzt" (2018) und "Berlin, i love you" (2019). Auch am Theater hat sich Levy über die Jahre bewehrt.
Für "Meschugge", "Alles auf Zucker" und "Tatort: Die Musik stirbt zuletzt" erhielt Levy zahlreiche Auszeichnungen im Bereich beste Regie.
Seit 1980 lebt Levy in Berlin und ist mit Maskenbildnerin Sabine Lidl verheiratet. Zusammen hat das Paar zwei Kinder. Levy war Mitbegründer der deutschen Filmakademie.