Dominique Lacasa

Dominique Lacasa ‐ Steckbrief

Dominique Lacasa ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Die deutsche Schlagersängerin Dominique-Franca Lacasa kam am 21. September 1976 in Ost-Berlin zur Welt. Ihr Vater ist der in der DDR erfolgreich gewesene Schlagersänger Frank Schöbel. Ihre Mutter ist die spanischstämmige Chansonsängerin Aurora Lacasa, die mit ihren Eltern zunächst vor dem Franco-Regime nach Ungarn und nach dem Ungarn-Aufstand in die DDR geflohen war.

Dominique-Franca Lacasa wuchs mit ihrer jüngeren Schwester Odette in Berlin-Pankow auf. Nach der Trennung von ihrem Vater 1996, lebte ihre Mutter in Berlin-Mitte.

In der DDR berühmt wurde Lacasa bereits mit neun Jahren: 1985 nahm die Familie gemeinsam das Album "Weihnachten in Familie" auf, das mit 1,4 Millionen Exemplaren das meistverkaufte Album der DDR-Geschichte wurde.

Nach der Schule studierte Lacasa Jazzgesang an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin und schloss 2003 mit Diplom ab. Danach arbeitete sie als Musical-Darstellerin und übernahm in "Rhythmus Berlin" am Berliner Friedrichstadtpalast die Hauptrolle.

2006 ging sie als Frida in "ABBA Fever" auf Deutschlandtournee. Außerdem war sie in TV-Serien ("Küstenwache", "Tierärztin Dr. Mertens") in Nebenrollen zu sehen.

Lacasa gründete außerdem mit ihrem damaligen Lebensgefährten Marcus Fritzsch - sein Vater Arnold war erfolgreicher Pop-Sänger in der DDR gewesen - das Duo "Two Is One", das u.a. den Titelsong "Never Give Up" zu der ARD-Serie "Berlin, Berlin" einsang.

2008 startete Lacasa ihre Solokarriere, 2009 erschien ihr letztes Album. Inzwischen hat sie sich auf Weihnachtsmusik und -gesang spezialisiert.

Fritsch, der ebenfalls ein Teil der ABBA-Coverband war, und Lacasa trennten sich 2017 nach 12 Jahren Beziehung.