Fatih Akin
Fatih Akin ‐ Steckbrief
Name | Fatih Akin |
Beruf | Regisseur, Produzent, Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Hamburg-Altona |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Augenfarbe | braun |
Fatih Akin ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der Hamburger Regisseur Fatih Akin wurde mit seinem mehrfach ausgezeichneten Film "Gegen die Wand", dem ersten Teil einer Trilogie, weltweit bekannt.
Als Sohn einer türkischen Einwandererfamilie wurde Fatih Akin im Jahr 1973 in Hamburg geboren. Schon früh zeigte er Interesse daran seine Ideen in Worte umzusetzen, sodass er schon während der Schulzeit seine ersten Gedichte und Kurzgeschichten schrieb. Im Stadtansässigen "Thalia Theater" wurde er Mitglied einer Off-Theatergruppe und nahm wenig später auch eine Aushilfstätigkeit bei "Wüste Filmproduktionen" an. Die ersten Eindrücke und Erfahrungen waren für den angehenden Regisseur also gesammelt und er entschloss sich dazu das Studium "Visuelle Kommunikation" zu beginnen und abzuschließen.
Im Jahr 1998 debütierte Fatih Akin mit seinem Film "Kurz und Schmerzlos". Es folgten die Produktionen "Im Juli" und "Solino", für die er auch den Schauspieler Moritz Bleibtreu engagieren konnte.
Fatih Akin gründete 2004 zusammen mit Andreas Thiel und Klaus Maeck die Filmproduktionsfirma "corazon international" und schaffte im selben Jahr auch den weltweiten Durchbruch. Er veröffentlichte den Spielfilm "Gegen die Wand", den ersten Teil einer geplanten Trilogie über Liebe, Tod und Teufel. Der Regisseur Fatih Akin konnte dank des international erfolgreichen Films auch seine ersten Auszeichnungen im Steckbrief verbuchen. Mit dem "Goldenen Bären", dem "Deutschen Filmpreis" und dem "Europäischen Filmpreis" wurde er für diesen Film ausgezeichnet.
Auch der zweite Teil der Trilogie "Auf der anderen Seite" war nicht minder erfolgreich. Dieser erschien drei Jahre nach seinem Vorgänger und wurde ebenfalls mit dem "Deutschen Filmpreis" in mehreren Kategorien ausgezeichnet.
Als besonderen Dank für seine Werke war Fatih Akin 2005 auch ein Teil der Jury der "Filmfestspiele in Cannes". Die Bühne des "60. Filmfestivals von Cannes" ermöglichte dem Regisseur auch, den erwähnten zweiten Teil seiner Trilogie weltweit das erste Mal zu präsentieren.
In seinem Steckbrief hat der Filmeschreiber mittlerweile pro Jahr mindestens einen Film aufzuweisen und konnte auch mit mehreren ausgezeichneten Kurz- und Dokumentarfilmen glänzen. Mittlerweile führte Fatih Akin auch schon bei zwei Musikvideos Regie.
2017 stellte der Regisseur in Cannes seinen überwiegend in Hamburg gedrehten Film "Aus dem Nichts" über einen Neonazi-Anschlag auf einen Kurden vor. Seine Hauptdarstellerin Diane Kruger bekam für ihre Rolle die Goldene Palme zuerkannt. Bei den Golden Globes 2018 wurde Akins Drama als bester nicht englischsprachiger Film ausgezeichnet.