Felix Jaehn
Felix Jaehn ‐ Steckbrief
Name | Felix Jaehn |
Bürgerlicher Name | Felix Jähn |
Beruf | DJ, Musikproduzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Hamburg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 160 cm |
Familienstand | ledig |
Haarfarbe | Braun |
Augenfarbe | Grün |
Links | Instagram-Account von Felix Jaehn |
Felix Jaehn ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Wo die Lichter zucken und die Bässe wummern, fühlte sich DJ Felix Jaehn jahrelang zu Hause. Im August 2024 kündigte Felix Jaehn jedoch eine Pause von der Musikwelt an.
Felix Jaehn wurde am 28. August 1994 als Felix Jähn in Hamburg geboren, änderte den Namen später jedoch, weil Umlaute zu regional klingen. Felix Jaehn wuchs an der Ostseeküste in der Nähe von Boltenhagen bei Wismar auf.
Dass er "irgendwas mit Musik" machen will, wusste Felix Jaehn schon immer. Mit fünf Jahren begann er Geigenunterricht zu nehmen, mit 16 Jahren folgten bereits die ersten Bookings als DJ in Clubs. Nach seinem Abitur zog es Jaehn nach London, um die renommierte "Point Blank Music School" zu besuchen. Dort interessierte den DJ-Autodidakten vor allem die Sparte Musikproduktion. Für sein BWL-Studium kehrte er wieder zurück nach Deutschland, an die Humboldt-Universität in Berlin.
Der Remix des Songs "Cheerleader" von Sänger Omi aus Jamaika war Jaehns Durchbruch in der Musikszene. In vielen Länder der Welt landete er damit auf Platz 1, etwa in Australien, Deutschland, Schweden und in den Vereinigten Staaten. Seit 16 Jahren hatte es kein deutscher Song mehr auf Rang eins der amerikanischen Charts geschafft.
Auch seine zweite Single, einer Coverversion von Rufus’ und Chaka Khans Hit "Ain’t Nobody (Loves Me Better)" war 2015 erfolgreich und wird zum Sommerhit in Deutschland. Auch die Songs "Book Of Love" und "Bonfire" (feat. Alma) entwickelten sich wenig später zum Ohrwurm. Gemeinsam mit Mark Forster gründete Felix Jaehn Ende 2015 das Projekt "Eff", dessen erste Single "Stimme" ebenfalls die deutsche Chartspitze erklamm.
Am 17. November 2016 wurde Felix Jaehn in Berlin mit dem Bambi in der Kategorie "Entertainment" ausgezeichnet. Nicht zu vergessen: 2016 produzierte er mit Herbert Grönemeyer und Teilen der DFB-Fußballnationalmannschaft den Mannschaftssong zur Fußball-EM 2016 "Jeder für Jeden". Eine weitere Veröffentlichung des Bambi-Preisträgers ist sein Album "I Remixed", das im Juni 2018 erschien.
Im Interview mit dem "Zeit"-Magazin outete sich der DJ und Musikproduzent im gleichen Jahr als bisexuell. Mitte Juli 2019 erschien seine neue, dazu passende Single "Love On Myself", die von der Liebe zu sich selbst handelt. Zukünftig möchte sich Jaehn für die LGBTQ-Gemeinde einsetzen. Auch deswegen trat er beim Christopfer Street Day 2019 auf.
Im April 2024 outete sich Felix Jaehn in der YouTube-Show "Süß und deftig" als nicht-binär, fühlt sich also weder als Mann noch als Frau. Zudem gab der DJ einen neuen Namen bekannt: Fee. Als Künstlername bleibe aber Felix Jaehn. Im August sagte Felix Jaehn alle öffentlichen Auftritt ab. Der DJ habe sich professionelle Hilfe gesucht und sei derzeit zu verletzlich, um aufzutreten, erklärte er auf Instagram.
Bei so viel Trubel um seine Person ist Felix Jaehn froh, sich in sein Heimatdorf in der Nähe der Hansestadt Wismar zurückziehen zu können. Für die Zukunft wünscht sich Felix Jaehn, "den Menschen zu finden, mit dem ich mein Leben teilen möchte, egal, ob Mann oder Frau".