Frances McDormand
Frances McDormand ‐ Steckbrief
Name | Frances McDormand |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Chicago / Illinois (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 165 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Frances McDormand ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Selten ist eine Schauspielerin mit so wenig Aufregung in Erscheinung getreten wie Frances McDormand. Die Spitze der Coolness erreicht sie bei frostigen Temperaturen in "Fargo".
Dass Frances McDormand eher ein ruhiges Gemüt besitzt, hat womöglich etwas mit ihren Adoptiveltern zu tun, die sie mit der strengen Frömmigkeit der "Christian Church" erziehen, der sie selbst angehören. Von der häuslichen Disziplin profitiert McDormand, als sie an der Elite-Universität Yale ihr Theater-Studium absolviert.
Mit dem Abschluss in der Tasche macht sich Frances McDormand auf den Weg nach Hollywood, um die Filmlandschaft für sich zu erobern. Und gleich mit dem ersten Engagement für "Blood Simple – Eine mörderische Nacht" kann die scheue Schauspielerin für die damals noch unbekannten Coen-Brüdern arbeiten. Der Beginn ihres beruflichen Steckbriefs und einer langjährigen Freundschaft, die sogar zur Hochzeit mit Joel Coen, den Bruder von Ethan Coen, führt.
Ob in "Arizona Junior", "Miller's Crossing" oder "Barton Fink": Es sind vor allem die kreativen Produktionen der zwei Erfolgsregisseure, die Frances McDormand Bekanntheitsgrad Jahr um Jahr steigen lassen. Und auch ihre Oscar-prämierte Leistung in "Fargo" ist in Zusammenarbeit mit Ehemann und Schwager entstanden. Darin spielt sie eine hochschwangere Polizistin, die mit unnachahmlicher Gelassenheit in einem verschneiten Landstrich wegen Mord ermitteln muss. In "The Man Who Wasn’t There" aus dem Jahr 2001, "Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?" von 2008 und "Hail, Caesar!" (2016) steht die Schauspielerin in drei weiteren Coen-Filmen vor der Kamera.
2018 bekommt die in New York City lebende Schauspielerin den Golden Globe als beste Darstellerin in der Kategorie Drama und einen BAFTA-Award als beste Hauptdarstellerin sowie den Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in der schwarzen Komödie "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" von Regisseur Martin McDonagh. Der Film wird bei den Golden Globes außerdem als bester Film und für das beste Drehbuch ausgezeichnet.
2020 spielte Frances McDormand erneut die Hauptrolle in einem Erfolgsfilm, der ihr zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen einbrachte: Für ihre Rolle im Sozialdrama "Nomadland" von Regisseurin Chloé Zhao gewann sie 2021 erneut den Oscar als beste Hauptdarstellerin (insgesamt schon zum dritten Mal) und auch bei den BAFTAs im April 2021 erhielt sie den Preis als beste Schauspielerin in einer Hauptrolle.