Godehard Giese
Godehard Giese ‐ Steckbrief
Name | Godehard Giese |
Beruf | Schauspieler, Regisseur |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Hamburg (Deutschland) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 200 cm |
Gewicht | 87 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | dunkelblond |
Augenfarbe | blau |
Godehard Giese ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der deutsche Schauspieler und Regisseur Godehard Giese wurde am 20. Oktober 1972 in Hamburg geboren. Er besuchte die katholische Privatschule "Sankt-Ansgar" und studierte anschließend Schauspiel an der Universität der Künste (UdK) in Berlin.
Sein erstes Engagement brachte ihn von 2001 bis 2003 ans Stadttheater Hildesheim, ab 2005 war Giese vornehmlich vor der Kamera zu sehen, übernahm zunächst zahlreiche Gastrollen in deutschen Krimi-Serien, u.a. in "SOKO 5113" oder dem "Tatort".
Seit 2009 war Giese auch auf der Kinoleinwand, vor allem in Alternativ-Produktionen zu sehen und spielte gern Charaktere am Rande der Legalität. In Pola Becks vielfach preisgekröntem Drama "Am Himmel der Tag" stellte Giese einen Uni-Dozent dar, der eine Beziehung mit einer Studentin beginnt. In dem hoch gelobten Polizeithriller "Wir waren Könige" gehörte er als Polizist zu einem knallharten SEK-Team und in "Dessau Dancers" spielte er einen Stasi-Mitarbeiter, der eine Breakdancer ins Verhör nimmt, ähnlich wie im TV-Mehrteiler "Deutschland 83", in dem Giese als deutscher Oberstleutnant und DDR-Spion überzeugte.
Nach kurzen Auftritten in den ersten beiden Staffeln der Streaming-Serie "Babylon Berlin", gehörte Godehard Giese seit 2020 in Staffel drei als Kriminaloberkommissar der Mordkommission zur Hauptbesetzung.
Außerdem versuchte sich Giese bereits als Regisseur und Produzent und präsentierte 2014 seinen poetischen Spielfilm "Die Geschichte vom Astronauten".
Im Februar 2021 outetet sich Godehard Giese gemeinsam mit insgesamt 185 Künstlern im SZ-Magazin als homosexuell. Unter dem Hashtag #actout veröffentlichten die Schauspielerinnen und Schauspieler ein Manifest, um auf ihre Benachteiligung in der Filmwelt aufmerksam zu machen und für mehr Vielfalt in TV und Film zu plädieren.