Greta Gerwig
Greta Gerwig ‐ Steckbrief
Name | Greta Gerwig |
Beruf | Schauspielerin, Regisseurin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Sacramento / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 175 cm |
Familienstand | liiert |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun-blond |
Augenfarbe | grün-braun |
Greta Gerwig ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Den Vornamen einer Leinwandgröße trägt sie bereits: Greta Gerwig. Mit ihrem Talent kommt sie aber auch als Schauspielerin ganz nah an die große Garbo heran.
Die Idee, Schauspielerin zu werden, begeisterte die 1983 geborene Greta Gerwig schon früh. Weniger aber ihre Mutter. Diese wollte, dass die Tochter den sicheren Weg einschlägt und Englisch und Philosophie am New Yorker Barnard College studiert. Greta Gerwig folgte dem Rat der Mama, hatte aber während der Studienzeit nur eines im Sinn: Filme. Sie schrieb vor ihrem Abschluss zahlreiche Theaterstücke und probierte sich auch als Hobby-Regisseurin.
Ein Wendepunkt im Steckbrief der US-Amerikanerin markierte das Treffen mit Indie-Filmemacher Joe Swanberg während des "South by Southwest Film Festival" im Jahr 2006. Unter seiner Regie gab Greta Gerwig ihr Debüt als Schauspielerin in der Tragikomödie "LOL". Die beiden erwiesen sich als kreatives Team, doch Gerwig wollte nicht nur den Anweisungen des Regisseurs folgen, sondern selbst das Drehbuch in die Hand nehmen.
2007 war es so weit: Greta Gerwig wirkte an der Story zu "Hannah Takes the Stairs" mit und konnte sich erstmals als Autorin beweisen. Die Kritiker verneigten sich vor ihr, die Fachzeitschrift "The Hollywood Reporter" ehrte Gerwig als "Indie-Star". Ihre Arbeit in der Independent-Film-Szene überzeugte so sehr, dass sie als Schauspielerin 2010 auch in Hollywood Fuß fassen konnte und an der Seite von Ben Stiller in der Tragikomödie "Greenberg" mitspielte. Der Film wurde zwar nur mäßig erfolgreich, aber Greta Gerwig lernte durch ihn den Regisseur Noah Baumbach kennen, mit dem sie von da an eng zusammenarbeitete und auch privat liiert ist.
2012 schaffte Gerwig mit der charmanten, in schwarz-weiß gedrehten Großstadtkomödie "Frances Ha" den internationalen Durchbruch. Zusammen mit Noah Baumbach, der auch Regie führte, schrieb Gerwig das Drehbuch für den an Woody-Allen-Komödien erinnernden Überraschungserfolg und begeisterte das Kinopublikum.
Für die Tragikomödie "Lady Bird" wurde Gerwig 2018 ein Golden Globe für den besten Film zuerkannt. Die irische Hauptdarstellerin Saoirse Ronan wurde als beste Hauptdarstellerin geehrt. Zahlreiche Oscarnominierungen folgten. Auch für ihre Mitarbeit am Drehbuch von "Little Women" wurde Gerwig bei den Oscars 2020 nominiert.
2023 arbeiteten Gerwig und Baumbach wieder zusammen - dieses Mal für den Realfilm der Mattellegende "Barbie" mit der Topbesetzung von Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken. Der Film wurde ein riesiger Erfolg und knackte Rekorde: "Barbie" spielte als erstes Werk einer Regisseurin über eine Milliarde US-Dollar ein und machte Gerwig zur erfolgreichsten Regisseurin aller Zeiten an den US-amerikanischen Kinokassen.
Privat lebt Greta Gerwig mit Noah Baumbach in New York City. 2019 brachte sie den gemeinsamen Sohn zur Welt.