Jake Gyllenhaal
Jake Gyllenhaal ‐ Steckbrief
Name | Jake Gyllenhaal |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Schütze |
Geburtsort | Los Angeles / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 180 cm |
Gewicht | 78 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Kirsten Dunst, Reese Witherspoon, Taylor Swift |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau |
Links | www.jakegyllenhaal.com |
Jake Gyllenhaal ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Sein Kultfilm "Donnie Darko" ist kein Film von der Stange. Dabei hätte Schauspieler Jake Gyllenhaal ebenso gut als Highschool-Herzensbrecher Karriere machen können.
Jake Gyllenhaal ist ein Schauspieler, der nur besondere Rollen spielen möchte. Vielschichtig sollen sie sein, echte Charaktere und keine Stereotypen. Vielleicht hat vor allem diese Einstellung dazu geführt, dass er so oft die Rollen mit den Ecken und Kanten sucht.
Sein Steckbrief beginnt in Hollywood, denn hier wuchs er auf. Sein Vater war Regisseur, die Mutter schrieb Drehbücher. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass er schon mit elf Jahren sein Debüt als Schauspieler gab: In "City Slickers - Die Großstadthelden" war er 1991 auf der Leinwand zu sehen. Seinen großen Durchbruch feierte er indes mit dem Kultfilm "Donnie Darko", einer Art David-Lynch-Mysterium für die jüngere Generation. Dort hieß es für ihn Endstation Wahnsinn: Als schizophrener Schüler Donnie kommt ihm nach und nach die Realität abhanden. Jake spielte das derart überzeugend, dass Hollywood endgültig auf ihn aufmerksam wurde. Im Jahr 2002 stand er neben Jennifer Aniston für "The Good Girl" und neben Susan Sarandon und Dustin Hoffmann für "Moonlight Mile" vor der Kamera.
Hauptrollen in Filmen wie "The Day After Tomorrow" und "Jarhead – Willkommen im Dreck" folgten, bevor er in "Brokeback Mountain" wieder beweisen konnte, welches Talent in ihm steckt. An der Seite von Heath Ledger verkörperte er einen Teil eines homosexuellen Cowboy-Paares und wurde dafür mit einer Oscar-Nominierung belohnt. Auch privat waren er und Ledger bis zu dessen Tod 2008 eng befreundet: Er ist der Patenonkel seiner Tochter Matilda.
Seitdem widmete sich Gyllenhaal einer Mischung aus Hollywoodstreifen, wie dem Computerspielverfilmung "Prince of Persia: Der Sand der Zeit" oder der Liebeskomödie "Love and other Drugs - Nebenwirkung inklusive" und extremen Figuren wie in "Brothers". Seine Darstellung in "Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis" brachte ihm große Anerkennung und unter anderem Nominierungen für einen Golden Globe, einen BAFTA-Award, den SAG Award - nicht aber für einen Oscar, den er sich bis heute nie sichern konnte.
Es folgten weitere Glanzleistungen in "Everest", "Nocturnal Animals", "The Sisters Brothers" oder als exzentrisches Kunstass in der Netflix-Produktion "Die Kunst des toten Mannes".
Privat liest Gyllenhaal gern Kochbücher und ist bekennender Bockwurst- und Weißwurst-Fan - einzig in der Liebe scheint es nicht rund zu laufen. Schaut man sich an, wen der smarte Junggeselle schon alles zur Freundin hatte, liest sich das fast wie eine 'Who is Who'-Liste Hollywoods. Nach einer missglückten Beziehung mit Kollegin Kirsten Dunst war er von 2007 bis 2009 mit Reese Witherspoon zusammen. Auch eine kurze Affäre mit Sängerin Taylor Swift hatte der Darsteller bereits. Zuletzt wurde er mit dem französischen Model Jeanne Cadieu gesichtet.
Jake Gyllenhaal: Die wichtigsten Filme des Schauspielers im Überblick
- Jarhead - Willkommen im Dreck (2005)
- Stronger (2017)
- Okja (2017)
- The Guilty (2021)
- Ambulance (2022)