Jim Carrey
Jim Carrey ‐ Steckbrief
Name | Jim Carrey |
Bürgerlicher Name | James Eugene Carrey |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Newmarket / Ontario (Kanada) |
Staatsangehörigkeit | Kanada, Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 188 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Renée Zellweger |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Jim Carrey bei Instagram |
Jim Carrey ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Klassenclown, Mondmann, tierischer Detektiv – Jim Carrey ist sogar Gott auf Zeit. Der kanadisch-US-amerikanische Gesichtsakrobat kam am 17. Januar 1962 in Newmarket, Onrario, auf die Welt und hat sich dank Filmen wie "Der Mondmann" und "Die Truman Show" in Hollywood etabliert.
Schon in jungen Jahren stellte er sein komödiantisches Talent unter Beweis, war der Klassenclown und stand mit 15 Jahren als Stand-up-Komiker auf den Bühnen verschiedener Comedy-Clubs in Toronto. Sein großes Vorbild? Kein geringerer als Komiker-Legende Jerry Lewis.
Dass aus ihm kein Akademiker werden würde, wurde spätestens 1978 klar. Carrey brach aus finanziellen Gründen seine Schulausbildung ab und zog nach Los Angeles, um Schauspieler zu werden.
Sein Leinwanddebüt gab er 1985 in "Einmal beißen bitte". Zwei Jahre später spielte er einen sexhungrigen Außerirdischen in der Komödie "Zebo, der Dritte aus der Sternenmitte".
Ausgerechnet mit einem Film, den die Kritiker verrissen, feierte er 1994 seinen großen Durchbruch. In der Slapstick-Komödie "Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv" brachten er und sein "Gummigesicht" vollen Körpereinsatz, was ihm die zweifelhafte Ehrung der "Goldenen Himbeere" einbrachte, aber Begeisterungsstürme beim Publikum. Am Ende spielte der Streifen stolze 72 Millionen Dollar ein.
Danach folgten weitere erfolgreiche Filme mit "Die Maske" (1994), "Dumm und Dümmer" (1994) an der Seite von Jeff Daniels und die Fortsetzung "Ace Ventura – Jetzt wird’s wild" im Folgejahr. Die drei Filme spielten in den Vereinigten Staaten jeweils über 100 Millionen Dollar ein und bescherten Carrey zahlreiche Auszeichnungen, so etwa den Komödienstar des Jahres 1995 und den People’s Choice Award.
Sogar als Superschurke fühlt sich Carrey pudelwohl. In "Batman Forever" (1995) machte er Val Kilmer als "Riddler" das Leben schwer. Nach dem Mega-Erfolg von "Der Dummschwätzer" bewies Carrey, dass er auch ernst kann. "Die Truman Show" handelt von einem Mann, der seit seiner Geburt und ohne sein Wissen die Hauptrolle in einer Fernsehserie spielt. Auch in "Der Mondmann" (1999) geht es alles andere als klamaukig zu. Die Rolle des Andy Kaufmann – ein in den USA sowohl verehrter als auch umstrittener Komiker – war ihm wie auf den Leib geschnitten.
Aber Carrey wollte mehr. So wurde er in "Bruce Allmächtig" kurzzeitig zu Gott und versucht im Film seine große Liebe Grace (Jennifer Aniston) zurückzugewinnen. Beinahe hätte der "junge Jerry Lewis" sogar die begehrte Rolle des Jack Sparrow in der "Fluch der Karibik"-Reihe ergattert. Am Ende hatte Johnny Depp die Nase vorn.
Privat geht es bei Carrey nicht immer lustig zu, eher turbulent. Mit 25 Jahren heiratete der damals noch erfolglose Komiker in L.A. eine Kellnerin. Die Ehe ging nur einige Jahre gut. Die gemeinsame Tochter Jane machte ihn 2010 zum Großvater. Die 1996 geschlossene Ehe mit Schauspielerin Lauren Holly platzte schon nach wenigen Monaten. Einige Zeit stand er an der Seite von Schauspiel-Kollegin Renée Zellweger im Rampenlicht. Für Aufsehen sorgte er mit einer Video-Botschaft, in der Carrey Emma Stone seine Liebe gestand. Ob aufrichtig oder nur gespielt – dazu hat sich Carrey nie geäußert.
Ende 2015 nahm sich Jim Carreys damalige Ex-Freundin Cathriona White (1985-2015) das Leben. Eine Woche vor ihrem Tod am 28. September hatten sich die beiden einmal mehr getrennt. Am 19. September sollen sie noch zusammen ihren 30. Geburtstag gefeiert haben. Bei der Beerdigung war Carrey einer jener Männer, die den Sarg der jungen Frau in ihrer irischen Heimat Cappawhite in Tipperary zu Grabe trugen.
Jim Carrey: Die wichtigsten Filme des Schauspielers im Überblick
- Batman Forever (1995)
- Der Grinch (2000)
- Dick & Jane (2005)
- True Crimes (2016)
- Sonic the Hedgehog (2020, 2022)