Josef Hader
Josef Hader ‐ Steckbrief
Name | Josef Hader |
Beruf | Schauspieler, Kabarettist, Schriftsteller |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Waldhausen im Strudengau (Österreich) |
Staatsangehörigkeit | Österreich |
Größe | 180 cm |
Familienstand | liiert |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun/weiß |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von James Last |
Josef Hader ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Josef Hader ist einer der populärsten Kabarettisten seines Heimatlandes Österreich. Er kam am 14. Februar 1962 in Waldhausen in Oberösterreich zur Welt und ist auch ein gefeierter Schauspieler, Autor und Filmregisseur.
Der Schauspieler besuchte in seinen jungen Jahren ein Klosterinternat und sammelte erste Erfahrungen am Schultheater. Mit 18 Jahren trat er 1980 das erste Mal als Kabarettist vor seinen Schulkollegen auf, studierte nach dem Abitur aber zunächst auf Lehramt Germanistik und Geschichte.
Doch auch als Student arbeitete Hader als Kabarettist und entwickelte seine ersten professionellen Bühnenprogramme, die so erfolgreich wurden, dass Hader schließlich sein Studium abbrach und sich für seine künstlerische Karriere entschied.
Hader zählte zu den Reformern des Kabaretts und entwickelte Monologe mit Publikumszuwendung. 2004 trieb er diese Entwicklung mit seinem Programm "Hader muss weg" noch weiter und ließ die Grenzen zwischen Kabarett und Schauspiel gänzlich verschwimmen. Er verkörperte auf der Bühne allein durch Mimik, Gestik und Sprache sieben verschiedene Charaktere.
Josef Hader wirkte in zahlreichen Filmen als Schauspieler, meist auch als viel gelobter Hauptdarsteller mit. Seine erste Rolle hatte er bereits 1988 in "Sternberg – Shooting Star", 1993 übernahm er seine erste Hauptrolle in der Film-Satire "Indien", für die er auch am Drehbuch mitarbeitete.
2000 übernahm Hader seine erste TV-Rolle als eigenwillig-kauziger Privatdetektiv Simon Brenner in der Wolf-Haas-Verfilmung "Komm, süßer Tod". 2009 wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis und mit dem Adolf-Grimme-Preis als Bester Schauspieler für die Hauptrolle in "Ein halbes Leben" ausgezeichnet.
2017 trat Hader erstmals als Regisseur und als Hauptdarsteller der Tragikomödie "Wilde Maus" in Erscheinung.
2021 kehrte Harder nach längerer Pause mit einem neuen Kabarettprogramm "Hader on Ice" zurück und wurde dafür mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet. 2022 war Josef Hader in einer tragenden Rolle in der Tatort-Folge "Die Spur des Blutes" der Kölner Ermittler Freddy Schenk und Max Ballauf in der ARD zu sehen.
Josef Hader lebt in Wien. Er ist mit der Schauspielerin Pia Hierzegger liiert und hat zwei Söhne.