Laura Tonke
Laura Tonke ‐ Steckbrief
Name | Laura Tonke |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 170 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | dunkelblond |
Augenfarbe | grau-blau |
Laura Tonke ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Laura Tonke ist eine deutsche Schauspielerin, die durch zahlreiche Filme, wie "Baader", "Caveman" oder "Mängelexemplar" bekannt ist. Auch spielte sie in einigen Tatort-Folgen oder TV-Serien mit.
Laura Tonke wurde am 14. April 1974 im damaligen West-Berlin als Tochter des Film-Ausstatters Michael Tonke geboren. Mit 15 wurde sie auf einem Schulhof in Berlin-Schöneberg entdeckt und bekam die Hauptrolle in Michael Kliers Wendedrama "Ostkreuz". Darin spielte sie das Mädchen Elfie, das mit seiner Mutter vor dem Mauerfall über Ungarn in den Westen flieht.
Nach dem Abitur studierte sie drei Jahre Theaterwissenschaften und stand nebenbei auch für zahlreiche TV- und Filmproduktionen vor der Kamera. Laura Tonke war unter anderem in "Schimanski", in mehreren "Tatort"-Folgen und in "Donna Leon-Vendetta" zu sehen. Die Berlinerin spielte außerdem in Filmen wie "Der Staat gegen Fritz Bauer", "Axolot! Overkill" oder im Kinofilm "Baader" als Terroristin Gudrun Ensslin mit, was ihr 2003 eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis einbrachte.
Den Deutschen Filmpreis erhielt Laura Tonke dann 2016 gleich zweimal: Für die Hauptrolle in der Tragikomödie "Hedi Schneider steckt fest" und für die Nebenrolle in "Mängelexemplar". Seit 2007 gehört Tonke zum deutsch-britischen Performance-Kollektiv "Gob Squad" und trat unter anderem in der "Berliner Volksbühne" auf.
2020 wirkte Laura Tonke in Til Schweigers "Tatort: Tschill out" mit und spielte die Patti Schmidt. Im selben Jahr übernahm sie eine Rolle bei den Münchnern "Tatort"-Ermittlern Batic und Leitmayr, wo sie die Mutter eines getöteten Jungen spielte. In der ersten Staffel der ZDFneo-Serie "Sløborn" war sie ebenfalls 2020 zu sehen.
2022 war sie beim Cast von "A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe", einem deutsch-französischen Film, dabei und 2023 in der Verfilmung des Theaterstücks "Caveman" an der Seite von Moritz Bleibtreu. Im selben Jahr kam auch die Verfilmung des autobiografischen Romans von Joachim Meyerhoff "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" in die Kinos, in der Laura Tonke die Mutter des Hauptprotagonisten spielte.
Die Miniserie "Sexuell verfügbar", in der Tonke neben weiteren Darstellern, wie Florian Stetter, Svenja Jung oder Hanno Koffler, die Hauptrolle der Miki spielt, hatte im März 2024 Premiere und ist in der ARD-Mediathek zu sehen.
Laura Tonke hat einen Sohn und lebt in Berlin.