Max von der Groeben

Max von der Groeben ‐ Steckbrief

Max von der Groeben ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Maximilian "Max" Graf von der Groeben ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher, der vor allem durch seine Rolle in "Fack ju Göhte" große Bekanntheit erlangte.

Von der Groeben wurde am 15. Januar 1992 in Köln geboren und ist der Sohn von TV-Moderatorin Ulrike von der Groeben und Sportjournalist Alexander von der Groeben. Seine jüngere Schwester Carolin arbeitet ebenfalls als Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Von der Groeben fand durch seine bekannten Eltern bereits früh den Weg vor die Kamera. Im Alter von zwölf Jahren war er bei der Sendung "Kings of Comedy" zu sehen. Es folgte eine Rolle in der Serie "Bernds Hexe".

Immer wieder besetzte er Rollen in TV-Serien und Filmen wie "Danni Lowinski", "SOKO Köln", "Freilaufende Männer" oder "Polizeiruf 110". Größere Aufmerksamkeit bekam er für die Rolle eines Schülers mit geistiger Behinderung in dem Film "Inklusion – gemeinsam anders", denn er wurde dafür 2013 mit der Goldenen Kamera als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet und vor Millionen TV-Zuschauern von Hape Kerkeling überrascht.

2013 hatte er mit der Rolle des prolligen "Danger" an der Seite von Elyas M`Barek und Jella Haase in "Fack ju Göhte" seinen großen Durchbruch. 2015 und 2017 war er in den Fortsetzungen "Fack ju Göhte 2" und "Fack ju Göhte 3" zu sehen, die ebenfalls ein großer Erfolg wurden. Ebenfalls mit von der Partie ist er in der Spin-off-Geschichte "Chantal im Märchenland" (2024), in der Max von der Groeben einen schwulen Prinzen mimt, der das unfreiwillig aus der digitalen Welt transformierte Dornröschen (alias Chantal) wachküssen soll.

2016 spielte er in "Tatort: Mia san jetz da wo’s weh tut" einen Mörder. Zudem konnte er in der "Bibi und Tina"-Kino-Reihe die Rolle des Freddy ergattern, in der er zuletzt 2017 zu sehen war. Im selben Jahr zog er für eine Weile nach New York, um dort am "Lee Strasberg Institute for Theatre & Film" an seinen schauspielerischen Fähigkeiten zu arbeiten.

Anfang 2020 war er in dem Udo Lindenberg-Biopic "Lindenberg! Mach dein Ding" zu sehen. 2021 erschein der erste Teil der Kinderbuchverfilmungen "Die Schule der magischen Tiere" in dessen beiden Teilen Max von der Groeben mitwirkte.

Im Kinofilm "Die Mittagsfrau" war von der Groeben 2023 neben Mala Emde in der männlichen Hauptrolle zu sehen. Der Film spielt zu Zeiten der Weimarer Republik. Ebenfalls in einer ernsten Rolle zu bewundern war Max von der Groeben im selben Jahr in der Miniserie "Deutsches Haus" auf Disney+ über den ersten Auschwitz-Prozess 1963.

Privat ist er mit Alexandra Ortmair liiert. Das Paar lebt in München.