Rolando Villazón
Rolando Villazón ‐ Steckbrief
Name | Rolando Villazón |
Bürgerlicher Name | Rolando Villazón Mauleón |
Beruf | Opernsänger (Tenor), Schriftsteller, Regisseur |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Mexiko-Stadt (Mexiko) |
Staatsangehörigkeit | Mexiko, Frankreich |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Facebook-Account von Rolando Villazón
Website von Rolando Villazón |
Rolando Villazón ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Rolando Villazón gehört zu den Top-Opernsängern unserer Zeit.
Der in Mexiko-Stadt geborene Musiker nahm bereits als Kind Kurse im Modern Dance, Ballett, Schauspiel und der Musik. Mit 18 Jahren erweckte der Operngesang Villazóns Interesse. Unterrichtet von Gesangslehrern Nieto und Mijares wurde Villazóns Talent als Tenor schon bald entdeckt.
Über die Jahre wurde Villazón von namhaften Opernsängern wie Joan Sutherland trainiert. Seine internationale Karriere begann 1999 mit einem Auftritt in Genua, Italien. Seine Karriere zieren Auftritte in den Opernhäusern von Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und den USA.
Seinen Durchbruch hatte Villazón 2005 mit seiner Darstellung des Alfredo in "La Traviata" an der Wiener Staatsoper und machten ihn weltberühmt. Ein weiterer großer Moment Villazóns Karriere war sein Auftritt an der Seite von Anna Netrebko in Donizettis "L'esir d'amore". Dort verkörperte er "Nemorino" und landete mit seiner Interpretation der Rolle einen großen Erfolg.
Nach einigen gesundheitlichen Problemen und einer längeren Pause feierte Villazón 2008 an der Seite von Plácido Domingo und Anna Netrebko sein Comeback.
In den Folgejahren war Villazón bei den Salzburger Festspielen, der Verfilmung von "La Bohème", der Berliner Oper, der Londoner Covent Garden Opera und der Metropolitan Opera in New York beschäftigt. Nach weiteren gesundheitlichen Problemen und einer Operation an den Stimmbändern kehrt Villazón 2010 als Opernsänger und in der Rolle des Nemorino in Mailand zurück. Seit 2011 fungiert Villazón als Opernregisseur und inszenierte Stücke wie "Werther", "L'esire d'amore", "Viva la mamma" und "La rondine".
Seit dem Jahr 2017 leitet Villazón die Mozartwoche der Salzburger Festspiele und ist Moderator und Markenbotschafter bei Klassik Radio. Ehrenamtlich engagiert sich Villazón seit 2019 bei der internationalen Stiftung "Mozarteum" und übernimmt 2021 sogar die künstlerische Leitung der Stiftung.
Neben dem Singen veröffentlichte Villazón 2013 den spanischen Roman "Malabares".
Im April 2022 wurde vermutet, dass sich Villazón in der ProSieben-Show "The Masked Singer" unter der Maske des Koalas befinden könnte. In Show drei pellte sich allerdings der britische Tenor Paul Potts aus dem Plüschkostüm. 2024 steckte Rolando Villazón dann aber wirklich unter einem Kostüm bei "The Masked Singer": In der ersten Live-Show kam er unter der Maske des Mysteriums hervor, in der jede Woche ein anderer Star singt.
Privat lebt Rolando Villazón mit seiner Ehefrau Lucia und seinen zwei Söhnen in Paris. Seit 2007 ist er auch französischer Staatsbürger.