Rudi Völler
Rudi Völler ‐ Steckbrief
Name | Rudi Völler |
Beruf | Nationalmannschaftsdirektor, Manager, Moderator, Trainer, Fußballspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Hanau / Hessen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 180 cm |
Gewicht | 86 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | braun-grün |
Rudi Völler ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
"Tante Käthe" ist ein liebenswerter Spitzname. Rudi Völler wurde wegen seiner Lockenpracht so getauft. Der Nationalspieler hat einen Steckbrief mit vielen Fußballberufen.
Rudolf Völler wurde 1960 in Hanau geboren. Sein Vater, Jugendbetreuer beim örtlichen TSV 1860 Hanau, holte seinen Spross 1968 in den Fußballverein. Bis 1975 spielte Rudi Völler als Stürmer mit 40 bis 50 Toren pro Saison. Nach der Realschule absolvierte er eine Lehre als Bürokaufmann und spielte bis 1980 bei Kickers Offenbach. Bei dem Zweitligisten erzielte er 73 Tore, bis ihn die TSV 1860 München 1980 in die Erste Liga holte.
1982 bis 1987 kickte der Schnauzbart-Träger bei Werder Bremen und wurde 1983 Torschützenkönig. Danach spielte Rudi Völler von 1987 bis 1992 bei AS Rom, bis 1994 bei Olympique Marseille und bis 1996 bei Bayer 04 Leverkusen. Mit Rom wurde er 1991 italienischer Pokalsieger und gewann 1993 mit Marseille die Champions League. Dazu war der Fußballer von 1982 bis 1994 Mitglied der Nationalmannschaft und wurde bei der WM 1990 Weltmeister.
Seit 1996 arbeitet Rudi Völler bei Leverkusen als Sportlicher Leiter (1996-2000 und seit 2005) und Interimstrainer (2000/2005). Von 2000 bis 2004 arbeitete er als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft und wurde bei der WM 2002 in Südostasien Vizeweltmeister, schied bei der Euro 2004 in Portugal aber in der Vorrunde aus und trat noch im gleichen Jahr von seinem Amt als Teamchef der deutschen Nationalelf zurück.
Nach langer Pause seines Amtes bei der Nationalelf kehrte Völler 2023 als Direktor der Nationalmannschaft zurück und übt sein Amt seit Februar 2023 aus. Völler ersetzt somit Oliver Bierhoff.
Der impulsive Fußballer ist für seine Wutausbrüche bekannt. Legendär wurde seine "Weißbier-Wutrede" gegen TV-Moderator Waldemar Hartmann nach einem torlosen Kick der DFB-Elf 2003 in Island. Unter seiner DFB-Regie entwickelten sich Talente wie Ballack, Lahm, Klose, Schweinsteiger und Podolski zu Nationalspielern. Bei Leverkusen formte er die neue Spieler-Generation mit Kießling, Helmes, Rolfes, Adler und Friedrich. Von 2018 bis 2022 übernahm er bei Leverkusen das Amt des Geschäftsführers im Bereich Sport.
Nebenbei arbeitet "Tante Käthe" als Werbefigur. Seit 1995 ist er mit der Italienerin Sabrina verheiratet und hat vier Kinder. In Cala Millor auf Mallorca betreibt er eine Fußballschule.