Shindy
Shindy ‐ Steckbrief
Name | Shindy |
Bürgerlicher Name | Michael Schindler |
Beruf | Rapper, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Bietigheim-Bissingen, Baden-Württemberg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Shindy ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Michael Schindler, der sich Shindy nennt, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das Rappen. Seinen musikalischen Durchbruch schaffte er jedoch erst später. Für Schlagzeilen sorgte auch seine durchwachsene Beziehung zu Kay One.
Der Sohn eines deutschen Vaters und einer griechischen Mutter wuchs in Bietigheim-Bissingen auf. Schon mit 14 begeisterte sich Shindy für das Rappen und veröffentlichte erste Internet-Tracks und Demotapes. Eines davon erregte 2004 das Interesse des griechischstammigen Rappers Jaysus, der sich Shindys annahm. Es entstand unter anderem der Song "Gangsta of Love".
Seinen musikalischen Durchbruch schaffte Shindy im Jahr 2012, als er zusammen mit dem Rapper Kay One zu Bushidos Label "Ersguterjunge" wechselte. Für Bekanntheit sorgten auch Gastbeiträge auf Kay Ones Album "Prince of Belvedair". Der Song "Finale wir kommen" schaffte es unter die Top 30 der deutschen Singlecharts. Die Freundschaft mit Kay One entwickelte sich später zu einem Beef, den die beiden über alle sozialen Kanäle austrugen.
Erste Charterfolge hatte Shindy 2013 mit der Single "Immer immer mehr".
Erfolgreich wurde auch sein erstes Album mit dem Titel "NWA" – eine Anspielung auf die legendäre Rapformation "Niggaz With Attitude" und eine Abkürzung für "Nie wieder arbeiten" – das auf Platz 1 der Charts in Deutschland landete.
Für eine Kontroverse sorgte das Musikvideo zum Song "Stress ohne Grund", das auf Youtube in kürzester Zeit millionenfach geklickt, aber kurze Zeit später wegen "verrohend wirkenden Textpassagen", "Diskriminierung gegenüber Frauen und Homosexuellen" und "Anreizung von Gewalttätigkeiten" wieder gelöscht wurde. Das zugehörige Album wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf den Index gesetzt. "Fuck Bitches Get Money" erschien im Herbst 2014. Mit Bushido entstand "CLA$$IC".
2016 veröffentlichte der schwäbische Grieche sein drittes Studioalbum "Dreams" über Bushidos Label "Ersguterjunge", im gleichen Jahr wurde auch seine Biografie "Der Schöne und die Beats" veröffentlicht. 2019 brachte Shindy unter seinem eigenen, neu gegründeten Label "Friends with Money" die Single "DODI" heraus, die gleich auf den ersten Platz der Singlecharts schoss. Im gleichen Jahr erschien auch sein Album "Drama".