Sting
Sting ‐ Steckbrief
Name | Sting |
Bürgerlicher Name | Gordon Matthew Thomas Sumner |
Beruf | Sänger, Musiker, Komponist, Produzent, Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Wallsend, Tyne and Wear, Großbritannien |
Staatsangehörigkeit | Großbritannien |
Größe | 180 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | grünblau |
Sting ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Als Teil von The Police wurde Musiker Sting weltberühmt. Mittlerweile ist er als Solokünstler allerdings noch erfolgreicher - so erfolgreich, dass der kolumbianische Laubfrosch "Hyla stingi" nach dem Briten benannt wurde.
Als Sohn eines Milchmanns wurde Gordon Matthew Thomas Sumner, so Stings bürgerlicher Name, in einem Vorort von Newcastle upon Thyne in Nordengland geboren. Nach einer Ausbildung zum Musik- und Englischlehrer, während der er auch als Bauarbeiter arbeitete, war er zwei Jahre lang an einer katholischen Schule tätig.
Der Hobbymusiker, der damals bereits in lokalen Jazz-Bands spielte, erhielt seinen berühmten Künstlernamen von einem Bandkollegen. Nachdem er einen gelb-schwarzen Pullover trug, nannte der ihn fortan nur noch "Sting", was im Englischen (Wespen-)Stachel heißt. Heute nutzt der Künstler überwiegend den Spitznamen, sein bürgerlicher Name taucht nur in offiziellen Dokumenten auf.
1977 gründete Sumner mit seinen Freunden Stewart Copeland und Andy Summers die Rock-Band The Police. Schnell stellte sich der Erfolg mit Hits wie "Every Breath You Take" und "Roxanne" ein, in den 1980er Jahren wurde die Formation sogar mit sechs Grammys geehrt. Nachdem sich The Police jedoch zerstritten hatte, wurde es über ein Jahrzehnt still um die Band. Erst 2007 standen die drei Bandmitglieder wieder gemeinsam bei den Grammys auf der Bühne und gingen im Anschluss auf eine erfolgreiche Welttournee. Seitdem gab es kein Revival mehr.
Leadsänger Sting arbeitete nebenbei auch als Schauspieler und feierte sein Debüt bereits 1979 in "Quadrophenia". Später sah man den Briten auch in Filmerfolgen wie "Dune" (1984) sowie TV-Serien wie "Die Simpsons" (1993), "Ally Mc Beal" (2001) und "Little Britain USA" (2008).
Das vorübergehende Ende von The Police bedeutete für den Musiker jedoch keine musikalische Auszeit. 1985 startete Sting eine äußert erfolgreiche Solokarriere und sein erstes Soloalbum "The Dream of the Blue Turtles" wurde dreifach mit Platin ausgezeichnet.
Später wurde "Nothing Like The Sun" 1987 eins der wichtigsten Alben des Jahrzehnts, mit "The Soul Cages" (1991) erhielt Sting seinen ersten Grammy als Solokünstler.
Es sollte jedoch nicht bei dem einen Grammofon bleiben: in den Folgejahren konnte sich der Musiker über insgesamt fünfzehn weitere Auszeichnungen der Akademie freuen.
Zu seinen bislang erfolgreichsten Songs gehört der Filmhit "All for Love" aus dem Kinoabenteuer "Die drei Musketiere", den er 1994 zusammen mit seinen Musikkollegen Bryan Adams und Rod Steward aufnahm. 2002 wurde auch "Until…" aus dem Film "Kate & Leopold" mit dem Grammy ausgezeichnet, eine Oscarnominierung folgte.
Bis heute wurde der britische Künstler viermal für den wichtigsten Filmpreis Oscar nominiert, zuletzt 2017 für den Song "The Empty Chair", der Teil der Dokumentation "Jim: The James Foley Story" ist. Im selben Jahr ehrten ihn auch die Schweden mit dem renommierten Polar Music Prize.
Sting, der seit 2002 in der "Songwriter's Hall of Fame" vertreten ist, nutzte seinen Bekanntheitsstatus stets, um für Umweltschutz und Menschenrechte zu werben.
Er ist zum zweiten Mal verheiratet, mit Trudie Styler hat er vier gemeinsame Kinder. Seiner ersten Ehe mit Frances Tomelty entstammen zudem zwei ältere Nachkommen. Zwei seiner insgesamt sechs Kinder sind mittlerweile selbst im Musikgeschäft erfolgreich.