Ulrike C. Tscharre
Ulrike C. Tscharre ‐ Steckbrief
Name | Ulrike C. Tscharre |
Bürgerlicher Name | Ulrike Claudia Tscharre |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | Bad Urach, Baden-Württemberg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 170 cm |
Gewicht | 62 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Ulrike C. Tscharre Instagram |
Ulrike C. Tscharre ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Von Bempflingen in der schwäbischen Provinz auf die Leinwand. Jahrelang wird Ulrike C. Tscharre, deren Vater nach ihrem abgebrochenen Literaturstudium schon ein Vorstellungsgespräch bei der örtlichen Bank organisiert hatte, als Geheimtipp gehandelt.
Die Schauspielerin, deren Gesicht wohl jeder, ihren Namen aber kaum einer kennt, beginnt ihre Karriere mit der "Lindenstraße", in der sie die Rolle der Marion Beimer, der Tochter von Mutter Beimer, ab Folge 810 übernahm. Es folgen Auftritte in der TV-Soap "Verbotene Liebe."
Ulrike C. Tscharre spielt etliche Nebenrollen in weiteren TV-Serien, so etwa war sie in acht Tatort-Nebenrollen zu sehen, auch in Serien wie "Pfarrer Braun" oder "Helen Dorn".
2007 übernimmt sie an der Seite von Christoph Maria Herbst die weibliche Hauptrolle in der Comedy-Serie "Hilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens". Den Karrieresprung schafft sie durch das Stück "Schöne Frauen". Mit Dominik Graf wird dadurch einer der bedeutendsten deutschen Filmemacher auf sie aufmerksam. "Er hat etwas in mir gesehen, das er gesucht hat", sagt Tscharre selbst.
Durch den Krimi-Mehrteiler "Im Angesicht des Verbrechens" wird Tscharre 2008 und 2009 zum Liebling der Krimifans. Um die Rolle der Kripo-Fahnderin Sabine Jaschke spielen zu können, setzt sie sich sogar mit dem Gebrauch von Schusswaffen auseinander.
2009 folgt die Hauptrolle in dem TV-Melodram "Letzter Moment". An der Seite von Matthias Habich und unter der Regie von Sathyan Ramesh spielt sie die Geliebte eines älteren Mannes, der zwischen zwei Frauen steht, 2012 kommt der TV-Psychothriller "Lösegeld".
Für ihre Darstellung der Polizistin "Hanna Landauer" in Dominik Grafs Fernsehkrimi "Zielfahnder – Flucht in die Karpaten" wird Tscharre beim Jupiter-Award 2017 in der Kategorie "Beste Schauspielerin Hauptrolle" nominiert.
Neben der Schauspielerei arbeitet Ulrike C. Tscharre auch als Sprecherin bei Hörspielen und Hörbuch-Produktionen, zum Beispiel bei Frank Schätzings Thriller "Der Schwarm", oder bei mehreren Hörbüchern von Henning Mankells Wallander-Reihe.
Auf das C in ihrem Namen legt die Schauspielerin übrigens großen Wert. "Ich finde, dass dieses C meinen Namen, der ja sonst ziemlich hart klingt, etwas weicher macht und auch optisch abrundet. Ulrike Claudia Tscharre wäre mir zu lang, ich empfinde mich auch nicht als Claudia", sagt sie in einem Interview.