Die mehrfach ausgezeichnete Serie "Bad Banks" geht in die zweite Runde. Die Dramaserie von ZDF und arte beschäftigt sich auch weiterhin mit der deutschen Finanzwelt. Hier gibt es eine kurze Zusammenfassung der ersten Staffel.
"Bad Banks" hat den Deutschen Fernsehpreis als beste Drama-Serie und für die beste Regie gewonnen. Die Erfolgsserie startet ab 31. Januar in die zweite Staffel, dann kann sie in der "ZDF"-Mediathek gestreamt werden. Hier gibt es einen Überblick über Staffel 1. Achtung Spoiler!
"Bad Banks"-Folge 1: "Die Kündigung"
Die junge Investmentbankerin Jana Liekam (
Folge 2: "Folge dem Schrott"
Jana erhält Insidertipps von Leblanc. Die verrät ihr, dass das milliardenschwere Stadtentwicklungsprojekt "Leipzig 2025" um ein Jahr vorgezogen wird. Allerdings verlangt sie im Gegenzug von Jana Informationen zur Bilanzfälschung ihres neuen Arbeitgebers - Jana lehnt ab.
Die junge Investmentbankerin fängt an, für das Projekt "Leipzig 2025" zu arbeiten und freundet sich mit Thao (Mai Duong Kieu) an. Zudem erfährt sie, dass Investment-Chef Gabriël Fenger (
Auf dem Weg zu Christelle Leblanc bricht Jana vor dem Hotelzimmer zusammen.
Folge 3: "Der Mann aus London"
Jana berichtet Leblanc nun doch von der Bilanzfälschungen bei der "Deutschen Global Invest".
Mittlerweile arbeitet die gestresste junge Frau weiter an ihrem Projekt "Leipzig 2025", das innerhalb von vier Wochen fertiggestellt werden muss. In der Zwischenzeit findet Leblanc heraus, dass es sich bei der Tochtergesellschaft um eine Briefkastenfirma handelt.
Jana vermutet, dass die "Deutsche Global Invest" und die "Crédit International", Janas früherer Arbeitgeber, eine Fusion planen.
Folge 4: "Alte Schulden"
Die Anzeichen verdichten sich, dass Janas früherer und ihr jetziger Arbeitgeber miteinander fusionieren wollen.
Schließlich findet Jana die Wahrheit über ihre Kündigung heraus: Leblanc hatte ihre Kündigung eingeleitet, damit Jana beim künftigen Fusionspartner spionieren kann und Leblanc so zu belastbaren Informationen über ihren jetzigen Boss Fenger gelangt.
Fenger hat mittlerweile davon Wind bekommen, dass die junge Investmentbankerin Dokumente zu "Quaestus" entwendet hat, möchte sie aber trotzdem nicht feuern. Jana hat die belastenden Dokumente noch nicht an Leblanc weitergereicht.
Folge 5: "Die härteste Währung"
Leblanc erzählt dem Sohn des Vorstandsvorsitzenden der "Crédit International" von der Bilanzfälschung des möglichen Fusionspartners.
Jana, die immer noch wie wild an ihrem Projekt arbeitet, erfährt, dass sie nach Ende des Projekts gefeuert werden soll. Dennoch möchte sie "Leipzig 2025" bestmöglich fertigstellen – was sie auch macht. Danach kündigt sie und stellt die Dokumente, die eine Bilanzfälschung beweisen, auf eine Whistleblowing-Plattform hoch. Den Plan hatte sie vorher mit Adam (Albrecht Schuch), der ebenfalls gefeuert werden sollte, besprochen.
Die junge Bankerin wird überfallen und stellt danach fest, dass bei ihr daheim eingebrochen wurde. Wichtige Dokumente und Aufnahmen, die sie von Christelle Leblanc gemacht hatte, sind verschwunden und werden kurze Zeit drauf publik gemacht.
Daraufhin springen die Investoren von "Leipzig 2025" ab und der "Deutschen Global Invest" droht die Pleite.
Folge 6: "Die Höhle des Löwen"
Deutschland steht vor einer neuen Finanzkrise. Der Bundesfinanzminister möchte nun mit der "Crédit International" und der "Deutschen Global Invest" über eine Zwangsfusion sprechen. Christelle Leblanc soll die neue Investment-Chefin werden.
Jana und Adam gehen durch einen Insiderhandel reich aus der Krise hervor: Das Hedgefonds von Felix Bender, mit dem sie sich zusammengeschlossen haben, erzielte einen hohen Gewinn. Jana und Adam erhalten jeweils zwei Millionen Euro.
Fenger verprügelt einen Kollegen, nachdem der ihn provoziert hat, und trifft sich anschließend mit Jana. Die beiden schlafen miteinander. Fenger wird schließlich wegen der Prügelattacke und einer Morddrohung verhaftet.
Adam, Jana und Thao schließen sich zusammen und fordern bei Leblanc ihre alten Jobs zurück. Insgeheim planen sie, die neue Investment-Chefin hinter Gitter zu bringen.
So geht es in Staffel 2 weiter
Auch die zweite Staffel von "Bad Banks" besteht aus sechs Folgen á 50 Minuten.
Sechs Monate nach der Krise muss sich die Finanzwelt neu erfinden. Die junge Finanzbranche erlebt in kleinen beweglichen Start-ups und FinTechs einen fundamentalen Wandel. Neue Player bringen das althergebrachte System durcheinander und das Spiel um Macht, Manipulation und persönlichen Ehrgeiz geht weiter.
Christelle Leblanc, die gerne in den Vorstand aufsteigen würde, muss mit Enttäuschungen rechnen – ebenso wie Jana. Die junge Bankerin soll die Leitung eines FinTechs übernehmen, das auf nachhaltige Finanzprodukte setzt. Aber heimlich fährt sie ihre eigene Agenda, denn schließlich hat sie noch eine Rechnung mit Leblanc offen. (sob) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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