Christoph Deumling geht in den Ruhestand. Der BR-Moderator wird am 31. März um 18 Uhr seine letzte BR-"Abendschau" moderieren. Neben der "Abendschau" ist der Journalist auch aus "Heute im Stadion" oder "O'zapft is!" bekannt.
Am kommenden Freitag wird Christoph Deumling um 18 Uhr das letzte Mal die "Abendschau" moderieren. Der Journalist geht in den Ruhestand und blickt auf eine erfolgreiche Karriere im Fernsehen zurück. Auch im Radio war Deumling eine feste Größe. Sein Name ist eng verbunden mit der Sendung "Heute im Stadion" auf Bayern 1, durch die der Moderator von 1996 bis 2016 führte. Er gab der Sendung seine eigene Prägung.
Christoph Deumling war fast 40 Jahre beim Bayerischen Rundfunk
Christoph Deumling startete beim BR 1984 als "Stadtrundschau"-Moderator. In der Folge war er bei verschiedenen Radiowellen und -formaten des Bayerischen Rundfunks tätig: Von 1986 bis 1996 moderierte er bei Bayern 3, ab 1996 bei Bayern 1. Parallel war Deumling auch im Fernsehen präsent: von 1987 bis 2005 im Ersten im "Bayernstudio" (später "Bayern im Ersten"), aber auch bei "Mich laust der Affe" oder "Rolle rückwärts".
Im BR-Fernsehen präsentiert er seit 2005 die "Abendschau", moderierte aber auch verschiedene Gala- und Sondersendungen, etwa von 1994 bis 2012 die "Sternstunden-Gala", von 1992 bis 2021 den Wiesnauftakt "O'zapft is!" oder seit 2011 die Nockherberg-Nachbetrachtung "Sauber derbleckt".
Berufliches und privates Glück gefunden
"Die Stärken des BR sind die Breite seines Programms und seine Vielfalt", wird Christoph Deumling in einer Pressemitteilung zitiert. Der Moderator blicke mit Freude auf seine fast 40-jährige Tätigkeit für den Sender zurück: "Ich bin ein in hohem Maße zufriedener Mensch. Im BR habe ich mein berufliches Glück gefunden." Und er ergänzt: "Mein privates auch." 1994 hatte er seine Frau Heike beim Bayerischen Rundfunk kennengelernt.
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BR-Programmdirektor Thomas Hinrichs beschreibt Deumling als "glaubwürdig, zugewandt, immer positiv gestimmt, mit ehrlichem Herzblut und Empathie für die Menschen, die ihm zusehen und zuhören". Der 65-Jährige sei ein echter "Kopf" des BR.
Worauf der Bald-Rentner sich nun freut? "Dass ich nur noch die einzige Verpflichtung habe, meiner Familie gerecht zu werden und ein guter Vater zu sein." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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