Dschungelcamp-Insassin Corinna Drews lästerte am Sonntagabend böse über ihren Ex-Ehemann Jürgen Drews. Im Gespräch mit unserem Portal wehrt sich der Schlagerstar vehement gegen die Vorwürfe und behauptet: Corinna sei nur eifersüchtig.

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Herr Drews, Ihre Ex-Ehefrau Corinna hat bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" nichts Gutes über Sie gesagt. Unter anderem warf Sie Ihnen vor laufender Kamera vor, Sie seien ein Rabenvater. Was sagen Sie dazu?

Jürgen Drews: Ich habe meinen Kindern immer gesagt, sowohl Joelina als auch Fabian, dass ich nicht der perfekte Vater sein kann. Das erlaubt mir die Zeit nicht. Entweder, ich sitze im Studio, oder ich bin unterwegs. Aber ich habe mich immer um meine Kinder gekümmert und bin bestrebt, ein gutes Verhältnis zu ihnen aufzubauen. Fabian (Sohn von Corinna und Jürgen Drews, Anm. d. Red.) ist ein Scheidungskind und hat es nicht immer leicht gehabt. Ich bin aber so gut es geht für Fabian da. Corinna hat stets mit ihrer Eifersucht dem Verhältnis zu Fabian Steine in den Weg gelegt.

Inwiefern?

Jürgen Drews: Ich erinnere mich noch, als ich mit meiner damaligen Freundin Micheline am Grab meines Vaters stand und Fabian zu mir sagte: "Micheline, die Mama sagt, du bist eine blöde Kuh." Als Ramona eine Fehlgeburt erlitt, da sagte er: "Papa, die Mama sagt, wenn du mit der Ramona ein Kind bekommst, darf ich dich nie wieder sehen." Dabei habe ich immer versucht, mit Ramona eine Art Patchwork-Familie aufzubauen. Nein, man muss nicht befreundet sein - aber man kann doch normal miteinander umgehen.

Corinna behauptet, dass Ihre jetzige Frau Ramona gegen ein solches Verhältnis gearbeitet habe.

Jürgen Drews: Das stimmt nicht. Corinnas dritter Ehemann Lutz Behrendt hatte uns zu einem Gespräch eingeladen. Er sagte damals: "Komm Jürgen, du hast völlig recht. Setzen wir uns doch alle gemeinsam an einen Tisch. Auch für Fabian." Wir sind hingefahren, obwohl Ramona ahnte, dass das keinen Sinn machen würde. Corinna hat mich am Ende angespuckt und uns mit einer Gartenschere in der Hand aus dem Haus geworfen.

Corinna Drews erzählte im Dschungelcamp von heimlichen Telefonaten zwischen ihnen beiden ...

Jürgen Drews: 2012 bekam ich von Corinna einen Anruf. Es war das letzte Mal, dass ich mit ihr persönlich am Telefon gesprochen habe. Sie bat mich um Geld, welches sie mir innerhalb von zwei Wochen zurückzahlen wollte. Ich sagte ihr damals, dass das Ramona zu Recht nie zulassen würde. Letztlich entschied ich mich, ihr das Geld heimlich zu geben - allerdings nur unter der Bedingung, dass Corinna auf Ramona zugeht. Das wünsche ich mir seit 23 Jahren - vergeblich. Jetzt habe ich aufgegeben. Ich mag nicht mehr.

Warum verbreitet Corinna diese Anschuldigungen, wenn sie nicht stimmen?

Jürgen Drews: Das frage ich mich auch. Corinna hat über Ramona und mich einmal in einem Fernsehinterview gesagt, dass man sich für uns fremdschämen müsse. Ich habe mich öffentlich für all die Dinge, die ich während meiner 'Polarisierzeit' (die "König von Mallorca"-Zeit, Anm. d. Red.) gesagt und getan habe, entschuldigt. Aber wenn sie so denkt, warum trägt sie dann noch meinen Namen?

Angenommen, Corinna plaudert weiter über Ihre frühere Beziehung ...

Jürgen Drews: Corinnas Aussagen stimmen hinten und vorne nicht. Ich bin gespannt, was da noch alles kommt.

Bei unserem letzten Gespräch wünschten Sie sich noch, dass Corinna auf Ihre Familie mehr aufeinander zugeht. Hat sich nach Corinnas Äußerungen etwas geändert?

Vergessen Sie es! Corinna lebt in ihrer eigenen Wahrheit. Jetzt habe ich aus ihrem eigenen Mund gehört, was sie über mich denkt. Ich bin enttäusch, weil meine Ramona und ich uns immer bemüht haben, einen netten Umgang mit Corinna herzustellen.

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