Üble Beichten im Dschungelcamp 2017: Gleich drei Kandidaten - Florian Wess, Jens Büchner und Fräulein Menke - packen an Tag 2 schlimme Geschichten aus ihrem Leben aus.
Tag zwei im Dschungelcamp – und die RTL-Show wird zum Beichtstuhl: Am Lagerfeuer legen zuerst "Botox-Boy"
Der "Botox-Boy" macht den Anfang. Seine Eltern hätten sich 1996 getrennt und sich wenig um ihn gekümmert. Dann fing er an, Drogen zu nehmen: Von Alkohol und Marihuana bis hin zu Speed und Ecstasy. "Ich war ein richtiges Dreckschwein", sagt er. Jeden Tag habe er synthetische Drogen genommen: "Ich habe mir morgen beim Aufstehen schon eine Nase gelegt."
Die Folgen: Er habe Stimmen gehört, Wahnvorstellungen gehabt. Dann sei er in eine Suchtklinik gegangen: "Das hat zwei Jahre gedauert, bis ich ganz gesund war."
Jens Büchners Herz schlug elf Sekunden lang nicht
Daraufhin setzt auch Malle-Jens zu einer Beichte an. Nach seiner ersten Scheidung sei er "fix und fertig" gewesen. Dann habe er versucht, sich mit Alkohol und Tabletten das Leben zu nehmen.
Daraufhin sei er zusammengebrochen. Eine ehemalige Mitarbeiterin habe ihn aber rechtzeitig gefunden und einen Arzt gerufen, der ihn wiederbelebt habe. "Der Arzt sagte nachher, dass mein Herz elf Sekunden nicht geschlagen hat", sagt
Beim Auswanderer der Vox-Show "Goodbye Deutschland" fließen die Tränen, nachdem er die Geschichte erzählt hat: "Das war das Schlimmste, was ich meiner Mutter angetan habe." Diesen Fehler könne er nie wieder gutmachen.
Auch Fräulein Menke beichtet im Dschungelcamp
Das dritte schlimme Geständnis kommt von Fräulein Menke. Als Kader Loth darauf aufmerksam wird, dass der ehemalige "Neue Deutsche Welle"-Star eine Narbe am Unterarm hat, beichtet Menke: "Ich wollte nicht mehr leben, ich war in psychiatrischer Behandlung. Nur durch Gottes Fügung habe ich überlebt."
Heute bereue sie es, den Suizid-Versuch unternommen zu haben: "Es war die größte Dummheit meines Lebens."
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 0800 111 0 111 (Deutschland), 142 (Österreich), 143 (Schweiz).
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