Daniele Negroni packt im Dschungelcamp aus: über seine Kindheit, seine Eltern und die Zeit im Heim. Seine Geschichte erklärt zumindest teilweise sein schwieriges Verhalten.
Er ist ständig nervös, ungehalten und ich-bezogen:
Den Vater nie kennenlernt
Familienmensch Natascha spürte offenbar sofort: Da muss sie dran bleiben, das ist ihre Stärke, das kann sie. Im Namen des Campfriedens!
Zoff mit der Mutter, schlechte Freunde, ab ins Heim
Und dann legte Daniele los. Er erzählt, wie er als Jugendlicher seine Mutter schlecht behandelt hat: "Ich habe Dinge nach ihr geworfen." Wie er an falsche Freunde geraten ist: "viel Mist gebaut." Und schließlich auf eigenem Wunsch im Heim landete: "Die haben mich dann wieder auf den guten Weg geführt."
Dann Ausbildung, dann DSDS und jetzt ist er eben hier, im Dschungel.
Natascha gibt Daniele einen wichtigen Rat
Natascha hört zu, nickt und versteht den kleinen, verletzten, traurigen Jungen in ihm. Daniele hat auch viel aus der Zeit gelernt. Er erzählt, dass er sich mit seiner Mutter wieder verstehe: "Sie ist die einzige Frau, die ich immer lieben werde!"
Ein wichtiger Schritt, doch da ist noch was: der Daddy. "Du musst herausfinden, wer die andere Seite in dir ist!", weiß die Dschungelpsychologin Rat.
Das versteht auch Daniele nach und nach. Da ist noch ein unerledigter Job, der auf ihn wartet: Papas Sicht der Dinge anhören.
Wie weiter ohne die weise Natascha?
Und schließlich weiß die kluge Natascha, die gedrückte Stimmung der Situation geschickt aufzulösen: "Stell dir mal vor, das pendelt sich ein, dann kannste dein Leben lang umsonst Pizza essen!" Da kann auch Daniele wieder lächeln.
Gut gemacht Natascha. Ein Jammer, dass du raus bist! (zym)
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