- Bei ihrer ersten "Dschungelprüfung-Tauglichkeitsprüfung" an Tag 10 mussten die Teilnehmer der vierten Gruppe absichtlich laut werden.
- An Tag 11 ist das zwar kein Muss mehr, dennoch ist Djamila Rowe nicht zu überhören.
- Nach der Prüfung bricht sie in Tränen aus und schämt sich für ihre Ausdrücke.
An Tag 10 der "Dschungelshow" musste sich die vierte und damit letzte Gruppe in der "Dschungelprüfung-Tauglichkeitsprüfung" ihre Sterne buchstäblich erschreien. Sie mussten beschriftete Tafeln aus einer Box entweder mit Skorpionen, Spinnen oder Schlangen fischen. Anschließend sollten sie den Begriff in einer bestimmten Laustärke 15 Sekunden lang erklären.
An Tag 11 ist das bei der Prüfung "Grauen Under" kein Muss. Die Aufgabe der Kandidaten macht ihrem Namen allerdings alle Ehre und vor allem Djamila Rowe ist nicht zu überhören. Während der Prüfung flucht sie immer wieder und kreischt. "Ich hasse euch alle" und "Halt die Klappe" sind zwei ihrer harmlosesten Ausrufe.
Einmal wird sie sogar richtig sauer: Sonja Zietlow und Daniel Hartwich wollen ihr gerade sagen, mit welchen Tieren sie es zu tun hat. "Nein, das wollen wir nicht wissen!", unterbricht sie die Moderatoren.
Djamila Rowe: "Wenn meine Tochter das sieht"
Nach der Prüfung bricht die 53-Jährige in Tränen aus. Sie schämt sich. Was sollen nur ihre Kinder von ihr denken, wenn sie solche Wörter im Fernsehen sagt? "Es ist hart", schluchzt sie. "Hab ich mich asozial verhalten."
Im Tiny House kann sie an nichts anderes mehr denken. "Du kannst es nicht rückgängig machen", flüstert sie traurig. "Was würdest du denn rückgängig machen?", fragt Filip Pavlovic. Sie wolle rückgängig machen, dass sie diese Ausdrücke gesagt habe.
"Wenn meine Tochter das sieht. Die denkt 'Oh Gott'!" Andere Menschen würden jetzt der Meinung sein, sie sei asozial. "Meine Kinder, wenn die das sehen!" Filip scheint die ganze Aufregung nicht ganz zu verstehen: "Ja, und?"
Sie habe das gebraucht, sagt
Djamila wird nachdenklich
Ihr Verhalten während der Prüfung macht die 53-Jährige nachdenklich. "Ich habe das ein bisschen unterschätzt, glaube ich. Da werde ich lange dran zu knabbern haben, bis ich das jetzt verarbeitet habe", so Djamila.
Als Zuschauer vor dem Fernseher könne man sich nicht vorstellen, was während einer Prüfung in dem Kandidaten vorgehe. "Das ist schon ne Nummer." (ff)
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