- Die Dschungelshow 2021 hat bei RTL noch gar nicht begonnen, da muss die erste Kandidatin schon gehen.
- Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern.
Wirbel um die Kandidaten beim diesjährigen Ersatz für das Dschungelcamp: Erst kürzlich verkündete der Fernsehsender RTL, welche Promis in der Dschungelshow 2021 zu sehen sein werden.
Jetzt meldet der Sender, dass Kandidatin
RTL erklärt die Entscheidung mit den Rassismus-Vorwürfen, denen sich Nina Queer in den letzten Jahren habe stellen müssen. Ausgelöst wurden diese durch Queers Äußerungen nach einem homophoben Angriff in Berlin 2017. Die Entertainerin hatte sich infolgedessen selbst als "Hitler-Transe" bezeichnet. Dieser Haltung biete RTL keine Bühne und nehme Queer kurz vor dem Start der Liveshow von der Kandidatenliste.
Nina Queer fliegt bei Dschungelshow raus: Das sagt RTL-Senderchef
In einem Statement stellte RTL-Senderchef Jörg Graf klar, dass der Sender "jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus sowie Diskriminierung" klar verurteile. Vor diesem Hintergrund könne und wolle RTL jemandem, der sich selbst "'Hitler-Transe'" nenne, keine Plattform in einer Unterhaltungssendung bieten.
Seine Haltung habe der Sender auch bei "Deutschland sucht den Superstar" klar gezeigt. "Hier gibt es keine Grauzone. Wir erkennen Nina Queer als Künstlerin an, aber wer öffentlich solche Begrifflichkeiten wählt, ob als bloße Provokation gedacht oder nicht, dem wollen wir konsequenterweise keine Bühne bieten", sagt Graf.
Sam Dylan rückt für Nina Queer nach
Bei zwölf Kandidaten bleibt es trotzdem. Der Reality-TV-erfahrene
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