Die EM-Euphorie in Deutschland geht weiter: Rund 23,65 Millionen sahen am Samstagabend den 2:0-Sieg des DFB-Teams im Achtelfinale gegen Dänemark im TV - eine Traumquote für das ZDF.
Auch ein regnerischer Abend in Dortmund und ein kurzzeitig unterbrochenes Spiel konnte die deutsche Nationalmannschaft nicht stoppen: Die Elf von
Laut AGF Videoforschung sahen ab 21 Uhr diesmal 23,65 Millionen Menschen ab drei Jahren auf herkömmlichem Weg im ZDF zu. Zwar sind das etwas niedrigere Quoten als bei der Partie gegen die Schweiz am vergangenen Sonntag sowie beim Gruppenspiel gegen Ungarn am 19. Juni - diese sind aber möglicherweise durch das in Teilen Deutschlands gute Wetter zu erklären. Sportbars und Public Viewing zählen nicht mit in die Quoten ein.
Mit 76,8 Prozent des Marktanteils ist das ZDF aber - nicht gerade überraschend - dennoch klarer Gewinner. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar 86,3 Prozent gemessen - das ist der beste Wert eines 21-Uhr-Spiels bei dieser EM.
RTL freut sich über Quoten bei Italien-Schweiz-Spiel
Bei der Übertragung des Achtelfinal-Spiels zwischen der Schweiz und dem amtierenden Europameister Italien um 18 Uhr durfte sich auch RTL über Quotenbestwerte freuen: Knapp die Hälfte des TV-Publikums schaltete bei der Partie ein - in der ersten Halbzeit waren es 6,65 Millionen Zuschauer (45,5 Prozent Marktanteil) und in der zweiten Hälfte 8,84 (46,3 Prozent). Beim jüngeren Publikum der 14- bis 49-Jährigen erreichte RTL sogar 59 Prozent des Marktanteils.
Auf wen trifft Deutschland im Viertelfinale?
Am heutigen Sonntagabend entscheidet sich, auf wen die deutsche Nationalelf im Viertelfinale am kommenden Freitag (5. Juli) trifft. Ab 21 Uhr kämpfen Titelaspirant Spanien und Außenseiter Georgien in Köln um den Einzug ins Viertelfinale (live ab 20:15 Uhr im Ersten).
Deutschlands Viertelfinal-Partie in der kommenden Woche (5. Juli, Anstoß um 18 Uhr) wird ebenfalls von der ARD live übertragen (ab 17:05 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek). Esther Sedlaczek (38) moderiert das Spiel gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger (39). Gerd Gottlob (59) ist Reporter der Begegnung, unterstützt von Co-Kommentator Thomas Hitzlsperger (42). (ncz/spot) © spot on news
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