- In der neuen Staffel von "Die Wollnys - Eine schrecklich große Familie" erlebt Silvia Wollny noch mal Sarafinas Achterbahn-Schwangerschaft mit Zwillingen.
- Dazu gibt es für die Elffach-Mutter mächtig dicke Luft mit ihrem Liebsten Harald.
- Dabei will sie es doch einfach nur "hormonisch"!
Eigentlich sind sie die tragenden Säulen der Großfamilie
Weil er sich durch das "ewige Schonen" nutzlos fühlt, kanalisiert sich seine Energie ins Meckern: Selbst Kleinigkeiten wie unaufgeräumte Jacken und der Aufenthalt seiner Borussia-Mönchengladbach-Kaffeetasse in der Spülmaschine ("Da verblasst ja alles!") bringen den sonst so stoischen Ältesten im Wollny-Haus aus der Fassung.
Da zieht Silvia gleich mit: "Angezicke wegen jedem Furz an der Wand: Du machst mich crazy, Junge!", gibt sie es ihrem eigentlich Liebsten deftig zurück. Doch natürlich belastet sie die Situation: "Ich will es hier doch hormonisch haben!" Den Lebensgefährten schickt sie nach dem Fußballtassen-Ausraster trotzdem vor die Tür: "Geh mal ein bisschen Sauerstoff atmen."
Bald-Papa Peter: "Ist doch ein Sechser im Lotto"
Dabei wäre "hormonisch" doch so einfach, schließlich schwelgen Tochter Sarafina und Ehemann Peter im Babytaumel. Mit 15 beziehungsweise 17 Jahren zusammengekommen, wünschen sich die beiden bereits seit Teenagerzeiten Nachwuchs - nur wollte und wollte es seit Jahren einfach nicht klappen, trotz Kinderwunschbehandlung und "Dartspielen" (Peter über die Verabreichung der Hormonspritzen).
Die Zwillinge kommen: So ergeht es Sarafina Wollny bei der Ultraschalluntersuchung
Doch jetzt ist jeder Besuch bei der Gynäkologin großes Kino: Zwei vier Zentimeter kleine Babys mal neben- oder übereinander. "'Ne harte Zeit", kommentiert Schwager Flo, bereits realistischer Zweifach-Papa: "Aber ist ja auch nicht so, als würdest du ein Auto kaufen." Dem Ultraschallbild-verliebten Peter empfiehlt er für später vor allem "Spontaneität": "Die schreien, wann sie wollen, und schlafen, wann sie wollen." "Egal", strahlt sein Kumpel: "Ist doch ein Sechser im Lotto."
Dafür, dass alles ordentlich vonstattengeht, hat Silvia bereits vorgesorgt und drückt dem verdutzten Paar nach dem Shopping im Baby-Fachmarkt zwei, nun ja, "lebensechte" Puppen in die Hand. Ausgestattet mit speziellen Chips, können sie sehr realistisch weinen. Diesem Triumph modernen Elterntrainings steht Peter skeptisch gegenüber: "Wer weiß, wie die programmiert sind ..." Bald steht eins fest: eindeutig auf Krawall.
Harald: "Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken"
Da es derlei Training für Beziehungsstreitigkeiten noch nicht gibt, greifen Silvia und Harald auf eine altmodische Form der Konfliktlösung zurück: das Gespräch. Weil sich der Rest der Familie um ihren Beziehungsstatus sorgt, tauschen sich die beiden schließlich auf der Bettkante aus.
Haralds Herzkrankheit sei nun mal da. "Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, sonst sind wir verloren", gibt der frustrierte Patient zu bedenken. Darauf bekennt Silvia: "Ich will dich einfach noch ganz viele Jahre haben und auf gleicher Wellenlänge mit dir leben."
"Dann nehmen wir's ab sofort positiv", schließt Harald ab - und lässt abseits der Kameras der Wollny'schen Hormonie freien Lauf. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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