Und erneut ist eine Promi-Show im Fernsehen gefloppt. Selbst ein Weltstar wie Jamie Oliver konnte "Hell's Kitchen" zum Finale nicht mehr helfen. Wie auch? Die Kochshow von Sat.1 war von Beginn an zum Scheitern verdammt.
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Insgesamt strahlte der Sender fünf Folgen der Show aus. Über zwei Stunden pro Episode langweilte der Sender seine Zuschauer mit scheiterden Kochlehrlingen, einem stets genervten Küchendiktator namens Frank Rosin und Zickereien, die die Welt nicht braucht. Hinzukamm die desinteressiert wirkendende Stimme aus dem Off. Spannung, Humor und Drama suchte man vergebens.
Das aus Großbritannien stammende Format lief hierzulande bereits 2005 bei RTL unter dem Namen "Teufels Küche" - erfolglos. Warum sich Sat.1 knapp neun Jahre nach dem Flop erneut an das Format wagte, bleibt ein Rätsel. Auch diesmal wird es wohl keine zweite Staffel geben. Gott sei Dank, möchte man meinen.
Dabei handelt es sich bei "Hell's Kitchen" um ein äußerst interessantes Fernsehformat, dass in den USA beispielsweise enorme Erfolge feiert. Dort schickt Gordon Ramsay keine Promis, sondern Alltagskandidaten in Teufels Küche. Es sind hauptsächlich Kandidaten, die mit dem Küchenequipment umgehen können und der Belastung eines hektischen Restaurantalltags gewappnet sind. Zwei Teams treten gegeneinander an, der Zuschauer fiebert mit und kann nebenbei noch was lernen - etwa wie man ein Beef Wellington zubereitet.
Immerhin ein Jamie Oliver
Von all dem hat man bei Sat.1 kaum etwas gesehen. Stattdessen servierte der Sender inszeniert wirkende Wutausbrüche über drei statt sechs verarbeitete Eier und Rosins Geschrei nach Drehbuch. Kein Wunder, dass die Zuschauer fernblieben. Immerhin: Zum Finale sollte
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