Thelen
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Haben die Spielregeln nicht verlernt: Frank Thelen (l.) und Jochen Schweizer melden sich auf den Löwen-Sesseln zurück. Und der meinungsfreudige Tech-Investor Thelen zeigt den Mit-Investoren und den präsentierenden Gründern gleich mal, wo's seiner Meinung nach langgehen soll.
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Allerdings: Thelen und Schweizer sind nicht die einzigen Comeback-Stars aus der "Die Höhle der Löwen"-Jubiläumsstaffel. Auch Beauty-Unternehmerin Brigitte kehrt zurück - mit ihrem "Diamazing"-Serum und einem geheimnisvollen Elixier.
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Die Unternehmerin knallt der Bank mit den vier Löwen und der Löwin Judith Williams eine selbstbewusste Ansage vor den Latz: "Heute gehe ich nicht ohne Deal raus." Ob das klappt?
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Brigitte will sich ihr Beauty-Verfahren aktuell patentieren lassen. Sie setzt auf "kosmetische Diamanten mit einem Durchmesser von einem Hundertstel eines menschlichen Haares", sagt sie. "Sie sind wie in der Medizin so verarbeitet, dass sie als Wirkstoffträger eingesetzt werden können. Jeder Mini-Diamant ist mit einem Hyaluronmolekül ummantelt."
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Dank der Mini-Diamanten kann der Wirkstoff Hyaluron besonders tief eindringen. "Die Haut wird aufgebaut, gestrafft und gestärkt", sagt die Gründerin. Beauty-Expertin Judith Williams wirkt beeindruckt. Was überrascht: Sie bleibt dabei nicht allein. Schon beginnt Frank Thelen, der Rückkehrer, sie von der Seite anzuwispern ...
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"Du hast Kosmetik gar nicht nötig", säuselt Judith Williams den Star-Investor Frank Thelen an, der eigentlich ein ausgewiesener Software-Experte ist. Sie lobt seine "wunderschöne Haut". Wie bitte?
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Brigitte verspricht viel - angeblich auch eine beeindruckende Sonnenschutz-Wirkung ihrer Cremes. Überraschung: Williams und Thelen schließen sich zusammen und machen den Deal. Sie kaufen sich für 100.000 Euro allerdings 40 Prozent an der Firma. Ursprünglich war die Rede von nur 10 Prozent. Immerhin: Glück im zweiten Anlauf!
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Der sonst oft so steife Frank Thelen wirkt wie verwandelt. Er sagt nach dem Händedruck mit der Gründerin: "'Die Höhle der Löwen' hat mein Leben massiv verändert." Jochen Schweizer bleibt dagegen unverändert. Er steht für markige Sprüche.
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"Machen ist wie Träumen - nur geiler", gibt Jochen Schweizer zu Protokoll. Dumm nur: Als Macher fällt er beim Comeback aus. Er steigt in keine Geschäftsidee ein - ganz anders als Thelen.
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Auf den Charme eines pfiffigen Hundes setzen die Gründer im zweiten Pitch: Sie haben für "Dogscan" ein Verfahren entwickelt, bei der trainierte Vierbeiner Sensationelles leisten. Die Hunde erschnüffeln auf Atemschutzmasken Symptome einer frühen Form von Lungenkrebs.
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Hund Aki schafft es auch im Studio, die richtige Probe aus einer Testanordnung herauszuriechen. Die "Dogscan"-Erfinder wollen 500.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile haben.
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"Für mich ist es mit das Größte, was ich hier gesehen habe", sagt Ralf Dümmel über "Dogscan". Doch zum Deal kommt es nicht. Allerdings: Judith Williams will das Unternehmen tatkräftig unterstützen - als "Mentorin".
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Tränen in den Augen: "Die Person, die das gebraucht hätte, ist meine Mutter", sagt Judith Williams über die für den Kampf gegen Lungenkrebs wichtige Früherkennung mit "Dogscan".
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Zwei Unternehmer, wie man sie liebt in der "Höhle der Löwen": Die Handwerker Robert (l.) und Markus, Gründer von "Dübelix", überzeugen mit ihrer extrem zupackenden Art.
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Der Problemlöser "Dübelix" soll unverzichtbarer Bestandteil in jedem Werkzeugkasten werden. Es geht um einen Aufsatz, mit dem man nicht mehr gebrauchte Dübel aus der Wand drehen kann. Für 30.000 Euro bieten Markus und Robert 25 Prozent ihrer Firmenanteile an.
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Es ist ein Fall - na klar! - für Ralf Dümmel. Doch überraschenderweise bietet auch Carsten Maschmeyer (l.) mit. Die Gründer entscheiden sich dann aber doch für den Investor, der einfach perfekt zu ihnen passt: "Mister Regal". Ein Dübel für Dümmel!
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Jana, Gründerin des Pilz-Unternehmens "Lykaia", möchte 100.000 Euro für 15 Prozent an ihrem Start-up haben. Es geht um zwei Superfood-Produkte: Kaffee und Kakao mit gesunden Pilz-Extrakten.
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Janas Pläne stecken voller Idealismus, hören sich aber auch ein wenig wirr an. Sie will nicht nur Produkte in den Handel bringen, sondern selbst im großen Stil in den Aufbau einer Pilzzucht-Farm einsteigen. Kein Geschäft für die VOX-Investoren!
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Zum Schluss verblüffen die drei "Rockettutor"-Gründer mit einer tollen Mathe-App, die dank KI-Technik einen persönlichen Nachhilfelehrer ersetzen soll. Ihre Preisvorstellungen hören sich allerdings abenteuerlich an: Sie fordern 400.000 Euro für lediglich 4,2 Prozent an der Firma. Frank Thelen winkt ab!
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Den Deal macht Carsten Maschmeyer - nach zähen Verhandlungen. Er schlägt sieben Prozent an der Software-Firma heraus und verpflichtet sich zu einer kleinen Sensation: einer Stimmrechtsbindung. Er will bei allen Entscheidungen mit den Gründern stimmen. Da staunt dann sogar Frank Thelen über so viel Tech-Enthusiasmus. Eigentlich doch sein Steckenpferd!