Hund stirbt bei Dreharbeiten zu "Die Unvermittelbaren" - Nun äußert sich Trainer Martin Rütter

• Ein Hund ist bei den Dreharbeiten zu Martin Rütters Sendung "Die Unvermittelbaren" gestorben.
• Der Hundetrainer schilderte den Vorfall in der zweiten Episode des Docutainment-Formats.
• So reagierte die Besitzerin.

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In der TV-Sendung "Die Unvermittelbaren" versuchen Hundetrainer Martin Rütter und sein Team als unvermittelbar geltenden Hunden aus Tierheimen eine letzte Chance zu geben. Bei den Dreharbeiten zur zweiten Folge passierte allerdings ein Drama, denn Bernhardiner Mäuschen verletzte einen anderen kleinen Hund tödlich. Rütter schildert den traurigen Vorfall in der am vergangenen Sonntag ausgestrahlten Sendung.

Martin Rütter über das "Worst-Case-Szenario"

"Es ist etwas Dramatisches passiert", sagt der Hundeprofi über den fatalen Vorfall, der beim Spaziergang mit dem großen Hund passierte, der nach sechs Jahren im Zwinger ins Tierheim kam.

"Mäuschen ist ja nicht gut sozialisiert, kann Hunde nicht einschätzen", fährt Rütter fort, "und ist tatsächlich im Park auf einen kleinen Hund losgegangen, hat sich diesen Hund gepackt, und dieser Hund ist tatsächlich an den Verletzungen verstorben". Das sei natürlich das "Worst-Case-Szenario für alle Beteiligten", fasst er zusammen.

Martin Rütter: "Ich habe mit allen telefoniert"

Martin Rütter, der bei dem Vorfall nicht vor Ort war, habe danach mit allen telefoniert, auch mit der Halterin des kleinen Hundes.

Beim Gespräch mit Hundehalter Thiemo gibt dieser sich die Schuld und nicht dem Berhardiner. "Ich habe ihn in dem Moment nicht so geführt, wie man es machen sollte, deswegen mache ich ihm keinen Vorwurf", sagt er.

Rütter beschwichtigt. Es sei nicht "fahrlässig" gehandelt worden.

Martin Rütter: Die Hundebesitzerin ist traurig, aber nicht sauer

Mit der Besitzerin des kleinen Hundes habe Rütter lange telefoniert. "Und natürlich ist sie traurig, aber sie ist überhaupt nicht sauer", erzählt er. Im Gegenteil, die Frau sei der Meinung, dass es "eigentlich toll" sei, so einem Hund eine Chance zu geben. "Aber das ist natürlich erstmal ein Drama", fasst Rütter zusammen.

Nach dem Unfall habe sich die Frage gestellt, ob Mäuschen weiter bei dem Paar bleiben könne, das ihm mit Hilfe der Tiertrainer eine Chance geben wollte. Ja, kann er, und Rütter stellt klar: "Wenn der rausgeht, trägt er für immer einen Maulkorb."

"Die Unvermittelbaren" war vier Folgen lang auf RTL und auf RTL+ zu sehen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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