Dank des Dschungelcamps ist Joey Heindle kurzzeitig die Lieblings-Dumpfbacke der Deutschen geworden. Und an diesem bisschen Ruhm hat er auch ganz gut verdient - doch jetzt droht ihm laut "Bild" mächtig Ärger: Ein Werbepartner will demnach auf Schadenersatz klagen, nachdem Joey sich bei einem Dreh danebenbenommen haben soll. Es geht angeblich um Drogen, Zechprellerei und Falschgeld.

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Mit ein bisschen Seelenstriptease kann man anscheinend ganz gut verdienen: Joey Heindle wurde im Dschungelcamp mit seiner grenzenlosen Naivität kurzzeitig zum Star und schloss Werbeverträge im fünfstelligen Bereich ab. Wie die "Bild" schreibt, kündigte ihm aber jetzt ein Getränkehersteller den Werbevertrag und listete als Gründe dafür unter anderem "Verhaftung wegen Drogen und falschen Dollars in Pattaya", "mehrfache Arbeitsverweigerung bei Dreharbeiten" und "Zechprellerei ihrer Freunde gegenüber uns" auf.

Joey Heindle: "Ich nehme keine Drogen"

Angeblich soll der Firma dadurch ein Schaden in Höhe von 300.000 Euro entstanden sein. Heindle droht jetzt ein Gerichtsverfahren, in dem die Firma die Kosten erstattet bekommen will. Joey selbst ist sich keiner Schuld bewusst. Der "Bild"-Zeitung sagt er: "Das ist totaler Quatsch. Ich nehme keine Drogen." Außerdem will er selbst noch ausstehende Kosten einfordern: "Diese Leute schulden mir 45.000 Euro. Sie wollen aus dem Vertrag mit mir raus. Das habe ich abgelehnt."

Eine Gerichtsverhandlung könnte spannend werden. Hier würde sich dann zeigen, was tatsächlich an den Vorwürfen gegen Joey dran ist - und wie viel er ein gutes Jahr nach dem Dschungel tatsächlich verdient. (mom)

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