Biyon Kattilathu geriet durch das Ehe-Aus von Oliver und Amira Pocher in die Schlagzeilen. Nun nimmt der Motivationscoach an der RTL-Show "Let's Dance" teil und sprach in einem Interview über den Hass, der ihm im Internet entgegenschlug.
Kurz nach dem bekannt geworden war, dass
Nun sprach der 39-Jährige vor seiner Teilnahme an "Let's Dance" im Interview mit "watson.de" über die vergangenen Monate, Hass im Netz und die RTL-Show.
Biyon Kattilathu über Oliver Pocher: Man muss "Leute machen lassen"
Auf die Frage, ob er über die Pocher-Parodien lachen könne, sagte Kattilathu: "Ich kann über viele Dinge lachen. Wenn Menschen Freude daran haben, warum auch immer, ist das erstmal nichts Verkehrtes." Man müsse "Leute machen lassen" und sich auf seine Hausaufgaben konzentrieren. "Ich stehe jeden Tag auf und frage mich: Was kann ich tun, was ist mein Beitrag? Mein Beitrag ist aber nicht die Antwort auf die Frage, was ich gut und schlecht finde oder was um mich herum passiert."
Was den gebürtigen Hagener in den vergangenen Monaten durchaus beschäftigt habe, seien die vielen Hasskommentare gewesen. "Ich gehe mit Hass immer gleich um. Das war jetzt in einem größeren Ausmaß, sodass ich mich intensiver damit beschäftigt habe. Aber im Grunde habe ich einen sehr guten Abstand zu Anfeindungen", sagte er dem Portal. Er kenne Anfeindungen schon sein Leben lang. Als Kind sei er in der Schule oder auf der Straße mit Rassismus konfrontiert worden, "im Social-Media-Bereich ist das Ganze im letzten Jahr hoch hundert gewesen".
Motivationscoach mit Freude und Respekt vor "Let's Dance"
"Es war sehr viel Hass, der mir entgegenkam", berichtete er weiter. Er wolle aber nicht mit gleichen Waffen kämpfen, er wolle auch das leben, was er bei seinen Auftritten erzähle. "Wer mich kennt, der weiß, ich stehe dafür, den Menschen Seelenfrieden zu wünschen. Es war wirklich wie eine sehr harte Trainingseinheit."
Kattilathu freue sich nun sehr auf "Let's Dance", "auf die große Herausforderung und wünsche mir, dass ich mich weiterentwickele und allen Leuten, die zugucken, eine tolle Show bieten kann". Er habe aber auch Respekt davor, denn "Leute bewerten das, zwar nur die Leistung und nicht dich als Mensch, aber trotzdem stehst du unter Beobachtung". Er habe aber keine Angst, sondern spüre "eine positive Anspannung". (vit)
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