Fabian Hambüchen brauchte eine Weile, um an der RTL-Show "Let's Dance" teilzunehmen. Trotz mehrerer Anfragen lehnte er lange Zeit ab. Warum er sich nun doch dafür entschieden hat, verriet der Ex-Profiturner in einem Interview.

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Als ehemaliger Kunstturner ist Fabian Hambüchen eigentlich prädestiniert für eine Teilnahme an einer Tanzshow, kennt er sich doch mit Körperspannung und hartem Training bestens aus. Doch bei "Let's Dance" habe sich der Olympiasieger von 2016 nie wirklich gesehen. Bis jetzt.

Warum sich Hambüchen in diesem Jahr nun doch für eine Teilnahme entschieden hat, verriet er im Gespräch bei "Gala im TV". Der 37-Jährige sei schon mehrmals für die Show angefragt worden, habe aber immer wieder abgelehnt. "Ich habe mich einfach nicht getraut, weil ich nicht so den Bezug zum Tanzen hatte", erklärte er seine Skepsis.

Fabian Hambüchen kam durch seine Frau zu "Let's Dance"

Zum Sinneswandel sei es durch seine Frau Viktoria gekommen. Das Paar ist seit 2022 verheiratet. Anlässlich ihrer Hochzeit haben beide eine "schöne Choreo einstudiert damals und es hat einfach Spaß gemacht". Und dann habe seine Frau "so ganz ehrlich und direkt wie sie ist" gesagt: "Och, so blöd stellst du dich doch nicht an. Kannst doch bei 'Let's Dance' mitmachen." Gesagt, getan.

Im Verlauf der Sendung zeigte sich nun auch, wie recht sie damit hatte. Denn Hambüchen gilt inzwischen schon als Favorit der Show. Am vergangenen Freitag gelang ihm gemeinsam mit Tanzpartnerin Anastasia Maruster das fast Unmögliche. Juror Joachim Llambi zückte erstmals in dieser Staffel die Zehn.

Das überraschte den Ex-Profiturner ebenfalls: "Normalerweise ist Herr Llambi der, der eher noch mal einen Punkt runtergeht am Ende, und wir hatten zweimal die Neun. Da hatte ich schon nicht mehr dran gedacht, dass wir die Zehn bekommen. Und dass dann Herr Llambi die noch zieht, war sehr überraschend." Aber die Freude sei natürlich groß gewesen und auch seine Frau, die im Publikum saß, sei sehr "happy und total stolz, sie unterstützt das zu 1000 Prozent". (vit)

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